Warum Cancel Culture immer falsch verstanden wird

Mittlerweile ist Cancel Culture in den Mainstream angekommen. Menschen wie J.K.Rowling und Noam Chomsky fordern in einem offenen Brief das Ende von Cancel Culture. In Deutschland haben vor allem Satiriker*innen Angst davor, Cancel Culture könne ihre Arbeit unmöglich machen. Doch dass diese Menschen riesige Plattformen und Bühnen bekommen, um ihre Sorgen über Cancel Culture kundzutun, zeigt eigentlich schon auf, dass hier was schief läuft. Denn: Was bedeutet es denn wirklich gerade „gecancelt“ zu werden, jetzt wo der Begriff, sowie die Praxis inflationär wird? In unserer zweiten Folge über Cancel Culture geht es um die Fragen, die oft mit großer Panik diskutiert werden: Was ist mit Kunst- oder Meinungsfreiheit? Kann man Werk von Künstler*in trennen? Und: Warum ist Cancel Culture so gute PR für die Mächtigen, wenn sie eigentlich ein Mittel der Marginalisierten sein sollte?Hört gerne auch unsere erste Folge über Cancel Culture, von August 2019Shownotes:Clevver News - Emma Watson responds to J.K. Rowling https://www.youtube.com/watch?v=Zr8luSrmQEQ&t=269sJubilee - Should we cancel Celebrities for their crimes? https://www.youtube.com/watch?v=V5ePvuDm5Is&t=330sInterview Lisa Eckhart:https://www.youtube.com/watch?v=_Bm0c973lW4&t=122s The Police - Every breath you takehttps://www.youtube.com/watch?v=OMOGaugKpzs Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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