Marie-Agnes Strack-Zimmermann: „Das Leben ist kein Ponyhof. Da muss man sich durchsetzen“

Heute zu Gast bei Handelsblatt-Mindshift ist die Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Sie ist ein Phänomen – und das weiß sie auch. „Der Name zu lang. Die Haare zu weiß. Das Mundwerk zu lose.“ Mit diesen Worten charakterisiert sie nicht nur sich selbst, mit diesen Worten wirbt die 62-Jährige auf Plakaten und im Internet für sich. Sie will am Sonntag Oberbürgermeisterin von Düsseldorf werden. Und damit nicht genug. „Ihr Motorrad zu luftverschmutzend. Ihre Partei FDP zu klein. Ihr Geschlecht zu weiblich.“ Es wären eigentlich drei weitere gewichtige Gründe dafür, warum sie keine aussichtsreiche Kandidatin ist. Und doch – oder genau deshalb – will die Liberale es schaffen, die erste Oberbürgermeisterin ihrer Heimatstadt zu werden, wie Strack-Zimmermann in der neuen Folge von Handelsblatt Mindshift erklärt Im politischen Schlagabtausch ist sie gefürchtet. Sie formuliert schnell, klar und laut. Über sich selbst sagt sie: „Ich bin auf die Welt gekommen, und der Lärm begann. Ich hatte große Brüder, ich bin sehr temperamentvoll.“ Im Podcast spricht sie über Guerilla-Wahlkampf, ihre Großmütter – und verbale Raufereien.

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