«Über allem war Licht» von Magda Woitzuck

Ein Drama aus der Provinz, so spannend, dicht und wahr, als wäre es ein Krimi von Simenon. Eine Frau wird geschlagen und schlägt zurück. Ist es Notwehr? Oder das Resultat einer toxischen Dreiecksbeziehung, in die sie sich verstrickt hat? Die Folgen jedenfalls sind tödlich. Als Rosa und Milo, der beste Freund ihres Mannes, sich ineinander verlieben, gilt ihre grösste Sorge zunächst der Geheimhaltung dieser Liebe. Sie leben in einer kleinen Ortschaft, sie müssen vorsichtig sein und verbringen ihre gemeinsame Zeit im Wald. Kostbare Stunden im Verborgenen, die umso leidenschaftlicher und verzweifelter werden, als Milo begreift, in welcher Gefahr Rosa schwebt: Hans, ihr Ehemann, ist gewalttätig. Aber Rosa will Hans nicht verlassen, und bald lastet diese Weigerung schwer auf Milo. Immer tiefer gerät Rosa in einen verhängnisvollen Sog aus Lust und Gewalt, der eine Entscheidung zwischen den beiden Männern unmöglich macht. Doch dann geraten die Dinge ausser Kontrolle. Rosa meldet Hans als vermisst, die Polizei beginnt mit der Suche, während Milo die Leiche nach Slowenien transportiert. Mit: Yohanna Schwertfeger (Rosa), Sebastian Rudolph (Milo), Fritz Fenne (Hans), Siegfried Terpoorten (Günther), Graziella Rossi (Mutter), Julka Duda (Ludmilla), Mario Fuchs (Hofer), Dashmir Ristemi (Grenzbeamter) Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie: Uta-Maria Heim und Reto Ott - Hörspielbearbeitung und Regie: Alexander Schuhmacher - Produktion: SWR / SRF 2021 - Dauer: 54

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