Am Tisch mit Margrit Frölich, "Spurensucherin"

Margrit Fröhlich arbeitet für die Evangelische Akademie in Frankfurt. Sie hat lange Jahre in Amerika gelebt und jetzt ein erstaunliches Buch übersetzt. "Spurensuche" heißt es, und darin befragt der jüdische Emigrant Walter Jessel unmittelbar nach Kriegsende seine Frankfurter Abiturklasse von 1931. Jessels 1946 abgeschlossener Bericht interessierte sechzig Jahre lang in den USA niemanden; per Zufall kam er ans Tageslicht.

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