USA, Frankreich und Polen schließen Lieferung von Kampfjets nicht aus
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Bedarf seines Landes an weiteren Waffenlieferungen über die zugesagten Kampfpanzer hinaus bekräftigt. Die russische Aggression könne nur mit adäquaten Waffen gestoppt werden, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Die Ukraine braucht eigenen Angaben zufolge unter anderem auch Kampfflugzeuge. Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine solche Lieferung allerdings abgelehnt. Die USA, Frankreich und Polen schließen die Lieferung von Kampfjets dagegen nicht aus. Der stellvertretende Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Biden, Finer, sagte einem Fernsehsender, man werde die Unterstützung danach ausrichten, was die Ukraine brauche. Ähnlich äußerte sich der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der französischen Nationalversammlung, Gassilloud, britischen Medienberichten zufolge.