„Finanzmarktregulierung braucht ein Level Playing Field in Europa“ meint der Wirtschaftsprüfer Prof. Dr. Carl-Friedrich Leuschner, Partner und Mitglied im Governance-Ausschuss von DELOITTE

In letzter Minute haben sich Ende vergangenen Jahres 2020 die EU und Großbritannien auf Regelungen für das Miteinander nach dem Brexit geeinigt. Besonders für die Finanzindustrie ist das von Bedeutung, gilt doch London traditionell als einer der stärksten Wettbewerber. Der Wettbewerb in der Finanzindustrie war in der Vergangenheit immer auch ein regulatorischer Wettbewerb. Den sollten wir in jedem Fall verhindern und überwinden, meint Prof. Dr. Carl-Friedrich Leuschner, Partner und  Mitglied im Governance-Ausschuss von DELOITTE. Vielmehr kommt es darauf an, bestehende Regulierungen einheitlich und konsequent zu mindestens in Europa auszulegen. Auf dem Mühlenwanderweg in seiner Heimatstadt Oberursel diskutiert der Wirtschaftsprüfer mit Marcus Schult, wie der Standort Frankfurt gestärkt aus dem Brexit hervorgehen kann. Professor Leuschner ist überzeugt, dass sich seit der Finanzkrise enorm viel zum Positiven am Finanzplatz Frankfurt und in der Rhein-Main-Region entwickelt hat.

Om Podcasten

Frankfurt Main Finance vereint als Finanzplatzinitiative alle maßgeblichen Akteure, die den Standort auch im internationalen Wettbewerb voranbringen. Dabei geht es um weit mehr als einen Markt. Es geht um die Menschen, die ihn bewegen und attraktiv machen. In diesem Podcast führen sie an ihre „Lieblingsorte“ in Frankfurt. Dadurch präsentieren sie den Standort auf eine ganz persönliche Weise und aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln - ohne aktuelle Finanzthemen aus den Augen zu verlieren. So ergibt sich über die Vielfalt der Mitglieder von Frankfurt Main Finance ein buntes Panorama des Finanzplatzes und seiner Wegbereiter.