Man liebt den Verrat, nicht den Verräter - Von Whistleblowern und Journalisten

Seit 2019 sitzt Julian Assange in Haft. Bei einer möglichen Auslieferung aus Großbritannien in die USA drohen dem Wikileaks-Gründer 175 Jahre Gefängnis, vielleicht sogar die Todesstrafe. Dlf-Hörer Ulrich Pilz fragt sich, warum sich nicht mehr Journalisten für den Kollegen einsetzen. Immerhin habe er Kriegsverbrechen im Irak und in Afghanistan enthüllt. "Das ist einer Demokratie nicht würdig", schreibt uns Pilz. Über den Umgang mit Julian Assange und die Bedeutung von Whistleblowern für den Journalismus diskutiert Ulrich Pilz mit dem Vorsitzenden des Deutschen Journalistenverbands Frank Überall, dem Leiter des Bereichs Investigativrecherche bei der "Zeit" Holger Stark und Brigitte Baetz aus der Dlf-Redaktion @mediasres. Sie haben ebenfalls Fragen, Themen oder Kritik zu Journalismus und Medien? Schreiben Sie uns gerne an NachRedaktionschluss@deutschlandfunk.de, über welche Themen wir gemeinsam mit Ihnen und Medienschaffenden diskutieren sollen. Jede Woche laden wir Hörerinnen und Hörer in den Podcast ein. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören! www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss

Om Podcasten

Die Sendung ist vorbei, der Schreibtisch aufgeräumt. Jetzt diskutieren wir mit Ihnen über Ihre Fragen zu Journalismus und Medienthemen. „Nach Redaktionsschluss“ ist der Medienpodcast der Redaktion @mediasres - mit Hörerinnen und Hörern. Jeden Freitag neu.