Linda Rachel Sabiers

Miron Tenenberg trifft auf die Autorin, Kolumnistin und Texterin Linda Rachel Sabiers. Die gebürtige Kölnerin lebt seit 2009 in Berlin. Sie ist die Tochter einer jüdischen Mutter und eines nichtjüdischen Vaters. Neben Flaniergeschichten aus der deutschen Großstadt, Texten für Magazine, Tageszeitungen und Anthologien, schrieb Sie zum Festjahr #2021JLID auch das Vorwort zu Uwe Seltmanns Buch “Wir sind da! 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland”. Im Podcast #2021JILD erzählt Linda Rachel Sabiers davon, wie es war, als Tochter einer israelischen Mutter und eines deutschen Vaters aufzuwachsen, davon wie es ist, heute mit ihrem nichtjüdischen Mann Noah zusammen zu leben und über die Selbstrealisierung einer jüdischen Autorin in der deutschen Literaturszene – die eben nicht nur auf das jüdische Adjektiv reduziert werden soll.

Om Podcasten

Für das Festjahr #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland sprechen die Journalist*innen Shelly Kupferberg, Miron Tenenberg und Mirna Funk wöchentlich im Wechsel mit spannenden Gästen über das Thema jüdisches Leben in Deutschland. Ziel des Podcasts ist es, über zum Teil sehr persönliche Erfahrungen der Gesprächsteilnehmer*innen die Diversität jüdischen Lebens in Deutschland sicht- bzw. hörbar zu machen. Auch die über 1700-jährige Geschichte jüdischen Lebens auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands sowie der erstarkende Antisemitismus und Verschwörungsmythen werden thematisiert. Der Podcast gibt auch künstlerischem Ausdruck Raum: Sänger*innen können singen, Instrumentalist*innen etwas vorspielen, Poet*innen etwas vortragen.