#34: Daniel Valenzuela von World Fund | Wie funktioniert ein Klima-Fonds für nachhaltige Start-ups?

22,7 Milliarden Euro. So viel müsste allein in Deutschland in klimarelevante Technologien investiert werden, um noch vor 2045 die Klimaneutralität zu erreichen. Technische Lösungen zum Klimaschutz werden heute dringender gebraucht als je zuvor. Als Gründungsmitglied und Senior Analyst des kürzlich ins Leben gerufenen World Funds arbeitet Daniel Valenzuela täglich daran, für genau diese Lösungen Wagniskapital einzusammeln und Start-ups zu fördern. Das Ziel: Bis Ende des Jahres soll der Fonds 350 Millionen Euro schwer sein, mehr als die Hälfte hat das Team schon zusammen. Geld aus diesem Fonds bekommt nur, wer mit seinen Erfindungen Emissionen einspart oder einen positiven Beitrag für das Klima leistet – zum Beispiel in den Bereichen Verkehr, Food, Produktion, Energie und Immobilien. Jedes Start-up, das ein Investment des World Funds bekommen will, muss nachweisen in der Lage zu sein, die jährlichen Treibhausgasemissionen um mindestens 100 Megatonnen CO2 zu reduzieren. So verfolgt der Fonds das ehrgeizige Ziel, mit seinen Investments bis 2040 insgesamt zwei Gigatonnen Emissionen einzusparen. Ein Gespräch über innovative Klimatechnologien, Kritik, Green-Money-Washing, die bevorstehende Bonner Mobilitätswende, Ecosia und Daniels vegane Berliner Gastro-Tipps. Viel Spaß!

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