„Keine gewohnte Documenta“ – Kollektiv Ruangrupa stellt die Kasseler Kunstausstellung auf den Kopf

Die Documenta Fifteen ist der Kunstkritikerin Simone Reber zufolge alles andere als die sonst gewohnte Ausstellungsreihe für zeitgenössische Kunst in Kassel. „Dazu fehlt der documenta auf den ersten Blick einfach die visuelle Anziehungskraft“, sagt Reber, „das gewohnte Wahrzeichen vor dem Fridericianum. Da war ja immer ein von wechselnden Künstlern geschaffenes, Aufsehen erregendes Signal, gern auch in phallischer Form.“ Stattdessen steht dort jetzt ein kleiner, grüner Pavillon von Aborigine-Aktivisten.

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