#006 - Corona und der faire Handel mit Janine Werth von Werte Freunde

Fair Fashion muss sich nicht mehr hinter herkömmlicher Mode verstecken: Inzwischen gibt es nicht nur jede Menge tolle faire zeitgemäße Alternativen für jeden Stil und fast jedes Portemonnaie, immer mehr ansprechende Läden haben sich der Fair Fashion verschrieben und versorgen die Kund:in mit Mode, Kosmetik und Accessoires für einen nachhaltigeren Lebensstil.  Nun geht es aber den fairen gerade nicht anders als den herkömmlichen: die Läden waren lang geschlossen, können jetzt nur eingeschränkt öffnen, die Händler:innen sitzen auf einem Berg von Ware, den sie durch die coronabedingten Ladenschließungen nicht abverkaufen konnten. Sie müssen frühzeitig in den Sale gehen, neue Vertriebswege etablieren, sind in finanzielle Schieflagen gerutscht und müssen in unklarer Lage Konzepte entwickeln, wie es weitergehen kann. Wie stehen die Inhaberinnen mit Personalverantwortung den Lockdown durch, was bedeutet das alles für das Überleben der kleineren und großen Fair Fashion Stores und für unsere Innenstädte? Wie flexibel kann und muss man werden, wenn es um die Zukunft des fairen Modehandels geht? Darüber sprechen wir mit Janine Werth von dem wundervollen hamburger Fair Fashion Store Werte Freunde, die uns Einblicke und Ausblicke in ihren momentanen Alltag gibt. Findet mehr zu unserem FUCK der Woche, unseren GOOD NEWS und der Challenge der Woche auf www.talkslow.de Unsere Links für euch: https://wertefreunde.de/ Und vergesst nicht: keep it slow!

Om Podcasten

Der Podcast rund um Nachhaltigkeit in der Mode- und Textilindustrie Bei Talk Slow sprechen wir mit Leuten, die Mode anders denken. Die Ästhetik und Ethik verbinden. Und sich wagen, neue Wege zu gehen, um Mode wieder zu einem langlebigen Wegbegleiter und einem Thema voller Leidenschaft zu machen. Mehr Info: talkslow.de Wir sind Conny und Lotte, Gründerinnen des Social Fashion Labels Bridge&Tunnel und sprechen für euch mit Expert:innen, und Visionär:innen darüber, warum es so schwierig ist, Mode marktfähig zu machen die alle gut finden müssten, aber viele zu selten kaufen.