Holger ruft an ... wegen Wien

Am Montagabend versetzte ein Anschlag in Wien die Menschen in Angst und Schrecken. Es passierte, was leider fast immer passiert: Medien und Mediennutzer verbreiteten voreilig falsche Informationen. Der Täter wurde in Szene gesetzt, wie er gesehen werden wollte. Ist das wirklich unvermeidlich? Holger Klein fragt Samira El Ouassil: Warum hängen wir so atemlos an den Newstickern und unseren Social-Media-Feeds anstatt uns in Geduld zu üben? Wie können Medien besser mit den Taten von Terroristen umgehen, die auf die mediale Wirkung ihrer Taten spekulieren? Wie gelingt medienethische Herzensbildung? Und wie reduzieren wir die Täterbesessenheit von Medien und uns allen?

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