Cécile Wajsbrot und "Nevermore"

In „Nevermore” reist eine Frau nach Dresden, um dort den Tod einer Freundin zu betrauern und um Virginia Woolfs Roman „To the Lighthouse“ ins Französische zu übersetzen. Cécile Wajsbrots neues Buch kreist um Vergänglichkeit und Vergangenheit und stellt die Frage, was privat ist und was man teilen kann. Das Übersetzen an sich wird dabei zum Kernthema, diese „ungenaue Wissenschaft, ein immer neu, nicht zum Scheitern, aber zur Unvollkommenheit verdammter Versuch“. Im Gespräch mit Thorsten Dönges und Anne-Dore Krohn spricht Cécile Wajsbrot über den Umgang mit Erinnerung, ihre Erfahrungen als Übersetzerin und ihre Freundschaft zu Anne Weber, deren Übersetzung von "Nevermore" dieses Jahr den Preis der Leipziger Buchmesse gewann.

Om Podcasten

Am 22.04 startet der neue Bücherpodcast vom rbb "Orte und Worte". Hier https://www.ardaudiothek.de/sendung/orte-und-worte/12605283/ geht es ab sofort weiter … "Orte und Worte" geht raus: Wir sprechen mit Autorinnen und Autoren über ganz persönliche Themen, ihre aktuellen Bücher, das Schreiben und die kreative Arbeit. Und zwar an den Orten, ohne die ihre Bücher nicht entstanden werden, weil sie Schauplatz sind, Schreibort oder Ort der Inspiration. Auf diese Weise entwickeln sich sehr persönliche und atmosphärische Gespräche über kreative Arbeit und die Themen der Bücher. Wir treffen Antonia Baum im Schwimmbad, Judith Hermann im Hörsaal, Franzobel auf seinem Sofa, Ulrike Draesner am Kleist-Grab, Georg Klein vor dem Bundeskanzleramt und Franziska Hauser auf Burg Beeskow. Die Challenge: Die Hosts stellen das aktuelle Buch in einer Minute vor. Das Extra: Host und Gast bringen ihre persönlichen aktuellen Lieblingsbücher mit. Die Kooperation mit dem Literarischen Colloquium Berlin wird auch weitergehen – gerade basteln wir an einem Nachfolgeformat, bald mehr dazu hier auf rbbKultur und bei lcb.de