Ärztemangel in Coronazeiten

Spanien hat ein Problem bei der Gesundheitsversorgung: Medizinisches Personal wird nicht angemessen bezahlt, von unbefristeten Verträgen können Mediziner dort nur träumen. Die Folge: Viele von ihnen verlassen das Land. Insgesamt fehlen somit in Spanien 12.000 Ärztinnen und Ärzte – in Corona-Zeiten ein Verhängnis. Welche Gesundheitspolitik ist sinnvoll? Wie lässt sich ein Brain Drain stoppen? Darüber spricht Moderatorin Natalie Amiri mit dem ARD-Korrespondenten aus dem Studio Madrid, Stefan Schaaf. ARD-Korrespondentin Xenia Böttcher in Mexiko beschreibt die Situation der medizinischen Fachkräfte im sozialistischen Kuba. Außerdem dabei: Professorin Anna Holzscheiter von der TU Dresden, spezialisiert auf globale Gesundheitspolitik.

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