#93 Taran und der Zauberkessel – Disneys düsteres Werk im Schatten der Klassiker
Disney ist bekannt für seine märchenhaften Klassiker, fröhlichen Lieder und liebenswerten Figuren. Doch es gibt ein Werk, das sich von der üblichen Disney-Formel abhebt: Taran und der Zauberkessel (Originaltitel: The Black Cauldron, 1985).
► Ein Disney-Film wie kein anderer
Düsterer, erwachsener und mit einer einzigartigen Atmosphäre bleibt dieser Film bis heute ein Geheimtipp unter Disney-Fans. In Folge 93 unseres Podcasts 90s Kids – Durchgezappt statt Streaming-App tauchen wir in diese oft vergessene Perle ein. Wir sprechen über die besondere visuelle Gestaltung, die episodenhafte Story, die literarische Vorlage und natürlich über die einzigartigen Figuren. Abschließend fragen wir uns: Wäre eine Realverfilmung von Taran und der Zauberkessel heute möglich – und wie könnte sie aussehen?
Als Taran und der Zauberkessel 1985 in die Kinos kam, war er eine mutige Abweichung von Disneys traditionellem Stil. Statt einer romantischen Liebesgeschichte erwartete die Zuschauer eine düstere Fantasy-Welt, inspiriert von den Chroniken von Prydain von Lloyd Alexander. Der Film war aufwendig produziert und der erste, der mit CGI-Effekten arbeitete.
Doch trotz dieser Innovationen blieb der große Erfolg aus. Der Film wurde kein Kassenschlager und geriet schnell in Vergessenheit. Heute jedoch wird er von vielen als eines der unterschätztesten Disney-Werke gefeiert.
(00:00) Vom Buch zum Film
(07:01) Handlung des Films
(14:26) Machart & Stil
(24:57) Taran & Prinzessin Eilonwy
(33:50) Der Gehörnte König / Arawn
(36:54) Gurgi und Gollum
(43:07) Flewdor Flam & seine Harfe
(48:09) Hen Wen & Creeper
(51:36) Die drei Hexen(57:16) Filmquiz
(01:13:17) Fazit
(01:20:57) Realverfilmung der Chroniken von Prydain