(1)25 Jahre Hamburger Bücherhallen

Ende des 19. Jahrhunderts setzte sich auch in Deutschland die Überzeugung durch, dass es neben den primär von der Wissenschaft genutzten Büchersammlungen auch öffentlicher Bibliotheken bedarf, die sich an die ganze Bevölkerung richten. So wurde 1899 in der Hamburger Neustadt die erste Bücherhalle eröffnet. Innerhalb von 25 Jahren wuchsen diese Hamburger Volksbibliotheken enorm an und waren reichsweit führend, was die Anzahl der verliehenen Medien anging. Obgleich am 29. März 1925 die erste Runde der Reichspräsidentenwahl lief, gehen wir, bevor es morgen die Ergebnisse gibt, in die Bibliothek und gratulieren zusammen mit den Hamburger Nachrichten des Tages den Bücherhallen zu ihrem ersten Vierteljahrhundert. Während die öffentlichen Bibliotheken aktuell wieder an Bedeutung gewinnen und eine Transformation zu Orten der Begegnung, von Workshops, Kursen, Veranstaltungen durchmachen, gibt uns Frank Riede einen Einblick in die frühe Geschichte und Ausleihe-Statistiken der Hamburger Bücherhallen.

Om Podcasten

Aus dem Kiez in die Welt, von der Oper in den Boxring – mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Hauptstadtpresse heute vor 100 Jahren tauchen wir ein in die Fragen und Debatten, die das Berlin von 1920 bewegten. Halte dich informiert und bleib auf dem Laufenden über eine Welt, die uns heute doch manchmal näher ist, als man meinen möchte. Die aktuelle Staffel „Hamburg und die Welt vor 100 Jahren“ entsteht in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und präsentiert Zeitungsartikel aus Hamburger Tageszeitungen. Es gilt weiterhin: bis morgen! Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und die Hapag-Lloyd Stiftung unterstützen die Pilotphase des Geschichtspodcast finanziell. Mit Dank an Andreas Hildebrandt für den Jingle und Anne Schott für die Bildmarke.