Mit Roquefort am Gründonnerstag im Flieger

Wie sah London aus der Luft betrachtet aus? Wie kann der Staat eine regionale Käsesorte vor Nachahmung schützen? Woher stammt die Bezeichnung „Gründonnerstag“. Und: Wie reinigen die Vögel ihre Nester? Die Übersicht der Themen der heutigen Folge lässt bereits erahnen, dass wir uns in den kleineren vermischten Meldungen des Feuilletons tummeln. Wir tun dies mit den Harburger Anzeigen und Nachrichten vom 6. April 1925, die damals bereits seit über 80 Jahren gedruckt wurde. In den Jahren nach 1912 erlebte sie einen enormen Auflagenzuwachs und in der Folgezeit ihre größte Reichweite und Bedeutung. Traurige Berühmtheit erlangte diese sechs Mal die Woche erscheinende Tageszeitung nach der Jahrtausendwende, als sie die deutsche Tageszeitung mit den größten Auflageverlusten wurde und folgerichtig im Jahre 2013 eingestellt wurde. Es liest Frank Riede.

Om Podcasten

Aus dem Kiez in die Welt, von der Oper in den Boxring – mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Hauptstadtpresse heute vor 100 Jahren tauchen wir ein in die Fragen und Debatten, die das Berlin von 1920 bewegten. Halte dich informiert und bleib auf dem Laufenden über eine Welt, die uns heute doch manchmal näher ist, als man meinen möchte. Die aktuelle Staffel „Hamburg und die Welt vor 100 Jahren“ entsteht in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und präsentiert Zeitungsartikel aus Hamburger Tageszeitungen. Es gilt weiterhin: bis morgen! Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und die Hapag-Lloyd Stiftung unterstützen die Pilotphase des Geschichtspodcast finanziell. Mit Dank an Andreas Hildebrandt für den Jingle und Anne Schott für die Bildmarke.