Jakob Augstein im Gespräch mit Igor Levit

Als die Corona-Pandemie im vergangenen Frühjahr das Leben vieler Menschen aus den Angeln hob, als die Leute unter dem Lockdown litten, setzte sich der Pianist Igor Levit ans Klavier und spielte. 52 „Hauskonzerte“ veröffentlichte er bei Twitter. Ausgerechnet bei Twitter, könnte man sagen. Denn wo sonst so viel gehasst, geschimpft und polarisiert wird, machte seine Musik die Welt ein Stückchen besser. Jakob Augstein spricht mit Igor Levit über Kunst und Kultur in Corona-Zeiten und wie sehr das Publikum bei digitalen Konzerten fehlt. Doch es geht auch um Twitter, das Medium, in dem sich Levit seit Jahren bewegt, in dem er sich viele Male politisch zu Wort gemeldet hat. Überhaupt: Politik und Musik? Gehört das zusammen – und wenn ja wie? Es gibt also viel zu besprechen. Diese Podcastfolge ist in Kooperation mit der Berliner Volksbühne und radioeins entstanden.

Om Podcasten

In dieser Podcastreihe spricht spricht Jakob Augstein, Verleger des „Freitag“, mit einem Gast aus Kultur, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft über Möglichkeiten und Sehnsüchte in unserer Gesellschaft. Es sind Gespräche über die Dinge, wie sie sind und wie sie sein sollten – mit Menschen, die sie besser machen wollen