Florian Kunert im Interview – Mehr Unternehmergeist mit intelligenten Entlohnungsmodellen

"Autohaus-Unternehmer sehen sich derzeit vielen Herausforderungen gegenüber. Eine davon ist das Halten, Fördern und Fordern von Mitarbeitern. Unternehmern und Führungskräften im Automobilhandel sollte hierbei daran gelegen sein, dass ihre Mitarbeiter intrinsisch motiviert sind. Denn im Gegensatz zur extrinsischen Motivation ist diese nachhaltiger. Wer jetzt meint, dass Geld in Form von Lohn und Gehalt ja automatisch als extrinsisch gilt, kann in der heutigen Episode dazulernen. Florian Kunert ist gebürtiger Oberbayer und lebt seit vielen Jahren in Österreich. Florian war sowohl für einen OEM, als auch für den automobilen Großhandel tätig. Seit einigen Jahren begleitet Florian Autohäuser dabei, ihren Weg in die Transformation zu finden und die für sie geeigneten Maßnahmen zu ergreifen. Insbesondere das Mitnehmen der Menschen liegt Florian dabei besonders am Herzen. Da lag es nahe, dass er sich vor einiger Zeit Gedanken darüber gemacht hat, wie ein Unternehmer sein Team auf ""gesunde"" Art und Weise dazu bringen kann, sich noch mehr ins Unternehmen einzubringen. Wenngleich viele Menschen nicht für Geld allein zur Arbeit gehen, ist es doch einer der wichtigsten Gründe dafür. Hier hat Florian mit der Idee eines modernen Entlohnungsmodells angesetzt. Das lässt sich relativ einführen und an die Bedürfnisse jedes Autohauses anpassen. "

Om Podcasten

Der Slogan „It’s not car business, but people business“ ist hier Programm. Dieser Autobusiness-Podcast richtet sich an Menschen, die im Autohaus oder Kfz-Betrieb etwas zum Besseren hin verändern wollen, die ihr Business weiterentwickeln wollen, die Inspiration suchen, die Veränderungen weniger als Gefahr und Risiko, denn als Chance und Herausforderung verstehen. Autocontext will Augen öffnen, Sachverhalte erklären, Chancen ergründen, Antworten geben, Ideen anregen und Beispiele zeigen. Der Macher hinter Autocontext ist Derek Finke. Derek ist seit Mitte der 80er Jahre im Autobusiness tätig. Heute unterstützt er als Projektmanager und Unternehmerberater bei der Gestaltung der Transformation und der Realisierung digitaler Projekte. Seit einigen Jahren begleitet ihn der Spitzname "Konstruktiver Störenfried". Denn ihm geht es darum, Dinge, die durch Veränderung durcheinander geraten, wieder in ein funktionierenden Zustand zu bringen.