Django (1966) & Töte, Django (1967)

Na gut, wir geben es zu: Die beiden heute rezensierten Italowestern haben weniger gemeinsam als es ihre Titel vermuten lassen. Schon gar nicht den Protagonisten Django, der in TÖTE, DJANGO (Se sei vivo spara, 1967) nicht einmal "Django" heißt. Und ein Sequel zum Klassiker DJANGO (1966) von Sergio Corbucci ist der zynische Streifen schon mal gar nicht. Aber im Grunde ist dies auch egal, denn eines eint die beiden fetzigen Filme mit Franco Nero und Tomás Milián: Sie gehören zum Besten, was das das italienische Kino in den Sechzigern zu bieten hatte. Und viel geschossen und massakriert wird auch. Yee-Haw!

Om Podcasten

Der dienstälteste deutschsprachige Genrefilm-Podcast. Seit 2012 sprechen wir, Patrick Lohmeier und Daniel Gramsch, wöchentlich über Kino abseits des Mainstreams sowie kleine und große Filmperlen aus Kindheitstagen. Egal, ob Horror, Action, Science Fiction, Fantasy, Eastern, Western oder Exploitation - kein Genre ist sicher. Alle besprochenen Filme werden kritisch seziert, wobei der persönliche Blick und die kulturhistorische Einordnung immer wichtige Rollen spielen. Feedback und Filmwünsche bitte an patrick@bahnhofskino.com. Der Bahnhofskino Filmpodcast ist ein privat finanziertes, inhaltlich unabhängiges und garantiert werbefreies Format. Bitte unterstützt unsere Arbeit bei Patreon. Dafür gibt es jede Episode eine Woche vorab, regelmäßig erscheinende Bonusfolgen sowie exklusiven Zugriff auf das Podcast-Archiv der ersten vier Jahre. https://www.patreon.com/bahnhofskino