Zyklusorientiertes Training

Zyklusbasiertes Training Staffelabschluss! Diese Runde “Blut, Schweiß und Training“ schließt mit Folge 17 und einem viel diskutiertem Thema: zyklusbasiertes Krafttraining! 👉 Prof. Dr. Petra Platen, Leitung Sportmedizin und Sporternährung an der Ruhr-Universität Bochum, und Adrian Rothenbühler, Leichtathletik-Coach und tätig in der Trainerbildung Schweiz, erklären in dieser Ausgabe, was hinter dieser Begrifflichkeit steckt. „Wir sprechen von einer Zyklisierung der Woche. Beispielsweise stehen im Plan zwei Tage Kraft-, dann zwei Tage Ausdauertraining – und das über eine längere Zeit. Wir sprechen aber auch über Trainingssteuerung mit Blick auf die Menstruation der Frau“, berichtet die ehemalige Handball-Nationalspielerin. Rothenbühler, der die erfolgreiche Stabhochspringerin Angelica Moser betreut, führt mit Blick auf die Belastungen der Athletinnen weiter aus: „Trainer*innen müssen junge Athletinnen stärken und sie empowern, damit sie sich öffnen und frei über ihr Wohlbefinden sprechen können. Dazu gehört auch, dass sich Coaches nicht nur mit den theoretischen Trainingsstrukturen bei Frauen auskennen, sondern auch mit der Physiologie des weiblichen Geschlechts.” Hört rein und erfahrt mehr über neue Erkenntnisse der Sportwissenschaft, Empowerment und Optimierungs-Möglichkeiten. Kooperationspartner: IAT und NDR

Om Podcasten

Wir müssen über den Zyklus reden! (Spitzen-)sportlerinnen optimieren ihren Körper bis zum Äußersten. Aber der Einfluss, den der weibliche Zyklus auf die Leistungsfähigkeit haben kann, wird häufig noch vergessen. Tabus und Halbwissen gefährden die gesunde Verbindung von Sport und Zyklus. Das wollen wir ändern. Blut, Schweiß und Training bringt Athletinnen und Wissenschaftler*innen zusammen. Wir klären in kurzweiligen Gesprächen, wie der Zyklus eigentlich funktioniert, wie sich Verhütung und Sport bedingen, wie man nun eigentlich zyklusorientiert trainieren kann, welche Zyklusstörungen es gibt und welche Folgen Sportlerinnen befürchten müssen.