Eva Strittmatter, die meistgelesene Lyrikerin der deutschen Sprache

Eva Strittmatter ist bis heute die meistgelesene Lyrikerin der deutschen Sprache. Ihre Gedichtbände wie "Ich mach ein Lied aus Stille" oder "Mondschnee liegt auf den Wiesen" erreichten in der DDR Auflagen von mehr als zwei Millionen und wurden in 17 Sprachen übersetzt. Privat lebte Eva Strittmatter mit dem Dichter Erwin Strittmatter ab 1954 auf den Schulzenhof bei Gransee. Wie sehr sie dort auch gelitten hat - in der Abgeschiedenheit, zerrissen zwischen Kindern und untreuem Künstlerehemann - das vertraut sie ihren Gedichten an. Susanne Utsch spiricht mit der Journalistin und Eva Strittmatter-Biografin Dr. Irmtraud Gutschke und mit der Lyrikerin Ulrike Almut Sandig, die schon als Kind Gedichte von Eva Strittmatter gelesen hat. FrauenOrt: Eva-Strittmatter-Garten, Ecke Wittstocker Allee/ Neuruppiner Allee, 16816 Neuruppin http://www.frauenorte-brandenburg.de/index.php?article_id=103 Bücher: Irmtraud Gutschke: "Eva Strittmatter: Leib und Leben" Ulrike Almut Sandig: "Monster wie wir" Ulrike Almut Sandig: "ich bin ein Feld voller Raps verstecke die Rehe und leuchte wie dreizehn Ölgemälde übereinandergelegt"

Om Podcasten

Berühmte Brandenburgerinnen – Einmal pro Woche stellen wir hier Brandenburgerinnen vor, die das Zeug zum Role Model haben. Spannende - aber weitgehend vergessene - feministische Vorbilder wie: - Justine Siegemundin – Hebamme, die im 17. Jahrhundert das erste deutsche Lehrbuch für Geburtshilfe geschrieben hat. - Erna Kretschmann - engagierte Naturschützerin und Erfinderin des Eulen-Symbols für Naturschutzgebiete. - Johanna Louise Pirl – Glashüttenbesitzerin und Selfmadefrau in der rein männlichen Geschäftswelt des 18. Jahrhunderts.