Wie Schwesterlichkeit den Feminismus besser macht - mit Julia Korbik
Was macht weibliche Solidarität wirklich aus? Was bedeutet Schwesterlichkeit, welche Voraussetzungen benötigt sie - und was macht Schwesterlichkeit erfolgreich? Julia Korbik setzt sich in ihrem neuen Buch kritisch mit dem Feminismus der letzten Jahre auseinander, und damit, wer überhaupt Teil des ›wir‹ ist oder sein darf.Eine Politik der ausgestreckten HandDie feministische Bewegung ist ein gutes Beispiel dafür, dass Schwesterlichkeit und Solidarität unter Frauen nicht einfach gegeben sind. Denn soziale Bewegungen sind nun mal divers, und selbst wenn es ein gemeinsames Ziel gibt, existieren doch unterschiedliche Ansichten darüber, wie es zu erreichen ist. Schwesterlichkeit ist mehr als Networking, mehr als weibliche Solidarität. Es ist eine politische Praxis. Und zu dieser Praxis gehört es auch, eine Politik der ausgestreckten Hand.Wie Geschwisterliebe: Viel Streit und trotzdem ZusammenhaltGeschwister kennen das: Sie streiten sich oft viel und gerne leidenschaftlich. Aber wenn drauf ankommt, halten sie zusammen wie Pech und Schwefel - das kann ein Vorbild für feministische Kollektive werden, erklärt Julia im Gespräch mit Katrin.Links und HintergründeWikipedia: Julia KorbikRowohlt: SchwesternThis is Jane Wayne: Choice Feminism – ist jede persönliche Entscheidung automatisch feministisch?Gender IQ: Weißer Feminismus: Was ist White Feminism?Den Lila Podcast unterstützenIhr möchtet unabhängigen Journalismus unterstützen und seid Fans des Lila Podcasts? Dann brauchen wir euch! Denn finanziell sieht es leider gerade ziemlich düster aus. Darum freuen wir uns, wenn ihr uns mit ein paar Euro dabei helft, den Lila Podcast am Leben zu erhalten!mit einen Abo oder einer einmaligen Zahlungden Lila Podcast Shop besuchen und mit Feministischem Merch eindeckenuns auf Instagram folgenFreund*innen von uns erzählen und diese Folge mit ihnen teilen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.