#28 I Paul Masukowitz: Was passiert, wenn das Hobby (plötzlich) zum Beruf wird?
Paul Masukowitz ist geboren und aufgewachsen – in seinen eigenen Worten: im Schatten großer Rauchwolken und Stornsteine. Wo man die Wäsche zum Trocknen angeblich nicht nach draussen hängen kann und wo dir jeder seine ehrliche Meinung ungefragt seine ins Gesicht sagt. Kurz: im Ruhrpott. Schon im Teenager-Alter wird dem passionierten Biker und Snowboarder klar, dass die Fotografie absolut „sein Ding“ ist. Auf der Hochzeit von Freunden seiner Eltern, darf er mit einer der ersten digitalen Spiegelreflex-Kameras rumprobieren, wo es bei Paul sprichwörtlich „Klick“ macht. Später macht er nicht nur sein Hobby zum Beruf, sondern studiert an der Kunstuni Folkwang. Dort verbringt er die schönsten Sonnentage in der Dunkelkammer, entwickelt Filme, macht Abzüge, experimentiert herum und übt sich in Geduld. Vor allem in Bezug auf das langsame Voranschreiten der analogen Prozesse. Wir sprechen über Pauls Arbeit als Werbefotograf und seine Schwerpunkte Sport, Lifestyle und People, warum die Technik beim Fotografieren meist nicht die wichtigste Komponente ist und warum es sich vor allem für Fotografen lohnt, auch manchmal über den Tellerrand zu schauen. Wilkommen am Desire Lines Lagerfeuer Paul Masukowitz. Shownotes: https://paul-masukowitz.de https://www.instagram.com/paulmasukowitz/ https://www.folkwang-uni.de/home/