#113 Kann ein feministisches Buch zu belehrend sein? - "Und alle so still" von Mareike Fallwickl

Care Arbeit, kritische Infrastruktur und die Arbeit von Frauen: "Und alle so still" von Mareike Fallwickl legt den Finger in die Wunden unserer Gesellschaft. Wir folgen den Geschehnissen aus den Perspektiven einer Influencer, einer Pflegerin, und eines jungen Mannes, der sich mit prekären Jobs über Wasser hält. Doch warum löst dieser Roman auch Widerstand bei uns aus? Was ist der Unterschied zwischen Aktivismus und Literatur? Und kann Feminismus zu missionarisch sein? Dem gehen wir in dieser Podcast Folge nach. ***KOMM ZUM "DIE BUCH-CLUB*** Es ist wieder soweit - der Die Buch-Club trifft sich am 29.10. um 19 Uhr online, um Bücher von Frauen zu besprechen. Dabei lernst du nicht nur andere Lesebegeisterte und feministische Buchliebhaber*innen kennen, sondern kannst dich mit uns über deine Lieblingsbücher und unsere Podcast-Bücher austauschen. Wir sprechen außerdem über "Einige Herren sagten etwas dazu" von Nicole Seifert. Wie kannst du mitmachen? Werde Steady-Mitglied von Die Buch. Mehr dazu findest du auf steadyhq.com/diebuchpodcast!

Om Podcasten

Jeden zweiten Mittwoch sprechen wir über Bücher von Frauen aus einer feministischen Perspektive und interviewen Autorinnen wie Nicole Seifert, Getraud Klemm und Beatrice Frasl. Auch Live-Veranstaltungen mit den Büchereien Wien, Buch Wien oder Sorority findet ihr in unserem Podcast. Unser "Klassikerinnen"-Projekt bespricht nicht nur bekannte Autorinnen wie Jane Austen oder Mary Shelley, sondern auch Wiederentdeckungen wie Adelheid Popp und Harriet Jacobs. Wir zeigen euch, welche Bücher in den Kanon gehören, auch wenn ihr sie vielleicht nicht in der Schule gelesen habt. Unterstützt feministische Literaturkritik und werdet Steady-Mitglied unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast