Plot-Holes, Kometen und ein Trampolin

Kalle hat sich die Sky-Produktion 8 Tage angetan und sieht in Sachen Plot-Hole-Dichte große Parallelen zu Armageddon. So richtig glücklich wurden beide nicht mit der neuen Netflix-Serie After Life von und mit Ricky Gervais, aber da geht es ja auch ums Unglücklichsein, vielleicht hat es also alles seine Richtigkeit. Kalle und Passmann erzählen die Geschichte, wie sie sich durch Hannah Gadsby kennengelernt haben und wieso ihr Comedy-Special Nanette vermutlich das beste aller Zeiten ist. Außerdem werden die großen Fragen des Lebens beantwortet: Wieso ist Germany's Next Topmodel verachtenswerter Trash, Let's Dance wiederum großartig? Und kann Oliver Pocher noch unerträglicher werden, als er es gerade ist? Braucht die Welt eine Show wie Promi Big Bounce? Ach, und eine perfekte Zusammenfassung von Stirb langsam in nur einem Satz gibt es auch noch.

Om Podcasten

Sophie Passmann und Matthias Kalle unterhalten sich über das Fernsehen. Darüber, welche Netflix-Serien ihr Herz berührt haben, wann ihnen ein Comedy-Special die Welt erklären konnte und wieso das "Literarische Quartett" für alle Beteiligten anstrengend ist. Sie zählen die Gags bei ZDF-"aspekte" (null) und die guten Folgen vom Münsteraner "Tatort" (null). Sie streiten sich über Dialoge und Plotholes, sind sich aber auch erschreckend oft sehr einig, zum Beispiel darüber, dass es "ironisch fernsehen“ nicht gibt. Und niemals, wirklich niemals, werden sie die letzte Folge "hart aber fair" nacherzählen. Versprochen. Sophie Passmann ist Autorin, Kolumnistin beim ZEITmagazin, Radiomoderatorin bei 1LIVE und gehört zum Ensemble des "Neo Magazin Royale". Es ist also damit zu rechnen, dass sie niemals über Jan Böhmermann herziehen wird. Matthias Kalle hatte seine Karriere als Fernsehkritiker eigentlich wegen Bore-out vor Jahren beendet. Heute ist er stellvertretender Chefredakteur des ZEITmagazins und streicht dort unter anderem alle Gags aus den Kolumnen von Sophie Passmann. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists.