Wie die Linke mit Haustürgesprächen im Wahlkampf punkten konnte

Über 600.000 Türen, tausende Freiwillige, ein Wahlkampf, der auf persönliche Gespräche statt Plakate setzt: Die Linkspartei hat sich bei der Bundestagswahl Strategien sozialer Bewegungen zunutze gemacht und auf Organizing-Methoden gesetzt – mit Erfolg. Doch wie funktioniert das? Warum sind direkte Gespräche an der Haustür so viel mehr als nur eine "Get out the Vote"- Kampagne? Und wie hat die Partei das geschafft, jeden Tag hunderte Freiwillige zu effektiven Wahlkämpfer:innen zu machen? Im zweiten Teil der Miniserie zum Comeback der Linkspartei sprechen Inken und Valentin im "Was tun?"-Podcast mit den Aktivistinnen Anna (Interventionistische Linke), Nia (Studis gegen Rechts) und Viviane (SDS). Alle drei haben an unzähligen Haustüren geklopft. Sie erzählen, wie soziale Bewegungen den Wahlkampf mitgeprägt haben – und, wie sich ihr eigenes Verhältnis zur Linkspartei dadurch verändert hat.

Om Podcasten

Im Dissens Podcast spricht Lukas Ondreka mit schlauen Menschen einmal die Woche über alles, was in unserer Gesellschaft falsch läuft. Denn: Kritisieren was ist, heißt sagen was geändert werden muss. Dein Podcast für kluge Denkanstöße.