Wie Spenderorgane Kinderleben retten

TRIGGERWARNUNG: Tod des eigenen Kindes Achtung, diese Folge ist nichts für schwache Nerven. Es geht um die Frage: Würde ich die Organspende eines anderen, verstorbenen Kindes annehmen, um mein todkrankes Kind zu retten? Und damit eben leider auch um die Frage: Würde ich die Organe meines Kindes spenden, wenn es stirbt? Die pragmatische Sicht von Prof. Dr. Nikolaus Haas, dem Direktor der Kinderkardiologie und pädiatrischen Intensivmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universitätsklinik in München, lässt einem teilweise den Atem stocken, aber wahrscheinlich ist es richtig, das möglichst rational durchzudenken. Und: Wir müssen uns mit der Frage befassen, denn mit dem neuen Vorschlag von Gesundheitsminister Jens Spahn könnte diese Frage bald sehr relevant für uns werden. Dann müssten wir uns nämlich aktiv GEGEN eine Organspende entscheiden. In Wahrheit aber ist dieses Thema immer relevant – denn wer weiß schon, ob das eigene Kind nicht gleich morgen ein Organ braucht? Oder ob wir entscheiden müssen, dass es zum Spender wird. Diese Folge geht an die Substanz, aber es ist wichtig, dass wir darüber sprechen. Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet: Organversagen im Kindesalter – welche Ursachen gibt es? Wie viele Patienten warten in Deutschland aktuell auf ein Spenderorgan und wie viele Transplantationen werden vollzogen? Was ist eine Lebendspende? Welche Informationen bekommen Eltern, deren Kinder als Spender in Frage kommen? Wie läuft die Organspende genau ab und wer entscheidet, wer welches Organ bekommt? Wie wird vor einer Organspende festgestellt, dass ein Kind wirklich tot bzw. hirntot ist? Und was bedeutet Hirntod überhaupt?Was können Angehörige tun, um den Hirntod des Kindes besser zu begreifen und besser zu verarbeiten? Wie geht man als Arzt mit dem Tod von Kindern um? Wird mein Kind noch richtig behandelt, wenn die Ärzte auf Spenderorgane hoffen? Wie geht es Eltern, die Organe ihrer Kinder gespendet haben? Ab wann macht es Sinn, mit Kinder über die Option der Organspende zu sprechen? Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche Mail an podcast@eltern.de oder wendet euch an unseren Instagram-Account @elternmagazin. Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Om Podcasten

ELTERNgespräch ist fast schon die Mutter der Elternpodcasts! Seit dem Host-Wechsel im Januar 2024 spricht nun jeden Donnerstag die Journalistin und Autorin Christine Rickhoff Woche für Woche mit wechselnden Expert:innen und anderen Gästen zu allen Fragen rund ums Familienleben. Christine ist vierfache Mutter (mit Kindern im Alter von 3 bis 17), verheiratet und lebt in der Nähe von Hamburg. Egal ob ihr Kinder im Wickel- oder Wackelzahnalter oder “Pubertiere“ zu Hause habt, mit Vereinbarkeits-, Erziehungs- oder Paarthemen beschäftigt seid: In den etwa halbstündigen Interviews bekommt ihr neue Perspektiven und fundiertes Wissen frei Haus. Es gibt nahezu nichts, was da nicht schon eingehend besprochen wurde: Attachment Parenting, Finanzielle Vorsorge, Nachhaltiges Leben oder alle Fragen um die Entwicklung und Gesundheit von Kindern findet ihr hier umfassend beantwortet. Zweimal im Monat beantworten Christine und Dipl.-Psychologin Elke Schicke sogar EURE FRAGEN. Schreibt uns dazu gerne an podcast@eltern.de und wir antworten euch in der Sendung. Unter selbiger Adresse freuen wir uns auch über Lob, Kritik oder Themenvorschläge. Außerdem erreicht ihr uns auf unserem Instagram-Account @elternmagazin.Oder folgt Christine auf Instagram+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/elterngespraech +++Eine Produktion der Audio Alliance.