Versteinerter Kotzbrocken

Theresienwiese München, 66 Millionen Jahre in der Zukunft. Bei Ausgrabungen am sogenannten "Kotzhügel" wurden versteinerte menschliche Auswürfe in enormen Umfang gefunden. Man geht davon aus, dass die Ansammlung über mehrere Jahrhunderte entstanden ist und das Phänomen jährlich zu einer bestimmten Zeit stattgefunden hat. Doch was war der Grund? Ein rituelles Zusammentreffen um die Gemeinschaft zu stärken, religiöse Handlungen an einem heiligen Ort? Was man durch genetische Untersuchungen mit Sicherheit sagen kann ist, dass sich an diesem Ort Menschen aus der ganzen Welt getroffen haben müssen, um dann dort alle das gleiche zu essen: Hopfen, Malz, Geflügelfleisch und Lauge. Aber warum, bleibt ein großes Rätsel. Eine Glosse von Helmut Schleich.

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Große Politik und kleine Nöte, runde Jubiläen und Anlässe, die um die Ecke kommen: Die tägliche Glosse am Ende der Sendung "radioWelt" auf Bayern 2 ist die Plattform der schrägen Gedanken. Geistreich und witzig, hintersinnig und hinterfotzig, skurril und respektlos. Jeden Morgen als Podcast. Gute Unterhaltung!