„Hide and Seek“ von Imogen Heap

Selten war ein A-cappella-Song so erfolgreich wie „Hide and Seek“ von Imogen Heap, der 2005 veröffentlicht wurde. Ein Zufallsprodukt, entstanden in einer Studio-Nachtschicht, in der die britische Musikerin ursprünglich anderes geplant hatte. Mithilfe eines „Harmonizers“ entsteht der ungewöhnliche elektronische Sound, der den Song „Hide and Seek“ so besonders macht – und perfekt zum Text passt. Imogen Heap besingt darin einen großen Verlust, den Schmerz und das Wie-damit-umgehen. Wussten Sie, dass zahlreiche Künstlerinnen eigene Versionen von „Hide and Seek“ veröffentlicht haben? Darunter auch der Amerikaner Jason Derulo, dem mit „Whatcha Say“ der weltweite Durchbruch gelang. Der Song basiert maßgeblich auf Imogen Heaps Vorlage. Noch mehr Wissen, rund um herausragende Songs der Popmusikgeschichte, gibt es in dem Podcast „Erklär mir Pop extra – mit MINE und Udo“. Die Berliner Sängerin MINE und Udo Dahmen von der Popakademie in Mannheim, bringen abwechselnd Lieblingshits mit und stellen sie, angereichert mit persönlichen Geschichten, vor. Zwei Generationen mit unterschiedlichem Musikgeschmack – aber eine Leidenschaft für Popmusik – unterhaltsam wie informativ zugleich. Immer am letzten Samstag im Monat – in der ARD Audiothek und überall dort, wo es Podcasts gibt sowie auf SWR2.de.

Om Podcasten

In welchem politischen Kontext ist ein Song entstanden? Warum hat der Gitarrist das Solo so und nicht anders gespielt? Was macht die Band heute? Prof. Udo Dahmen, künstlerischer Direktor a.D. der Popakademie Mannheim und Berater für Popländ Baden-Württemberg erklärt jede Woche die Hintergründe eines großen Songs der Popmusikgeschichte.