Wie Staatsschulden gegen die Krise helfen (Teil 1): Wie Inflation und Zinsen auf Investitionen wirken

Die Energiepreise sind explodiert, die Inflation auf Rekordhoch, Wirtschaftsforscher rechnen zugleich mit einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung. Es drohen Insolvenzen und steigende Arbeitslosigkeit. Parallel dazu haben die Notenbanken ihre jahrelange expansive Geldpolitik beendet und versuchen, mit starken Zinserhöhungen die Inflation auszubremsen. Zugleich ist in Deutschland eine Debatte um die Staatsschulden im Gang, die möglichst wenig steigen sollen. Der Ökonom und Geldtheoretiker Dr. Dirk Ehnts hält das für einen Fehler. Er ist einer der bekanntesten deutschen Vertreter der Modern Monetary Theorie, kurz MMT, einer recht jungen und in den USA weit verbreiteten ökonomischen Schule, die letztlich davon ausgeht, dass Staaten nahezu unbegrenzt hohe Schulden machen können – und diese auch nutzen, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und die notwendige industrielle Transformation zu unterstützen. Im Podcast sagt Ehnts: Wir haben den Staat in den vergangenen Jahren kaputtgespart. Ist jetzt tatsächlich Zeit für höhere Staatsaugaben? Im Podcast hören Sie, was die MMT dazu zu sagen hat.

Om Podcasten

Ein Gast, ein Thema – und 45 Minuten Zeit für ein intensives Gespräch. Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International, widmet sich jeden Monat einem kompetenten Gast – und einem Thema, das die Gesellschaft prägt, die Politik beschäftigt, die Unternehmen herausfordert – und die Kapitalmärkte bewegt. Disclaimer Deutschland: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge und Ergebnisse. Der Wert von Anteilen kann schwanken und wird nicht garantiert. Anleger werden darauf hingewiesen, dass insbesondere Fonds, die in Schwellenländern anlegen, mit höheren Risiken behaftet sein können. Die dargestellten Standpunkte spiegeln die Einschätzung des Herausgebers wider und können sich ohne Mitteilung darüber ändern. Daten und Informationsquellen wurden als verlässlich eingestuft, jedoch nicht von unabhängiger Stelle überprüft. Eine detaillierte Beschreibung der mit den jeweiligen Fonds verbundenen Risiken finden Sie in den entsprechenden Fondsprospekten. Fidelity übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden und Verluste. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de. Disclaimer Österreich: Wir empfehlen Ihnen Anlageentscheidungen nur auf Grund detaillierter Informationen zu fällen. Investitionen sollten auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes und der wesentlichen Anlegerinformationen getätigt werden. Diese Dokumente, sowie die aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte sind kostenlos erhältlich bei den berechtigten Vertriebsstellen, beim europäischen Service-Center in Luxemburg, FIL (Luxembourg) S.A., 2a, rue Albert Borschette, BP 2174, L-1021 Luxemburg sowie bei der Zahlstelle in Österreich UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6-8, 1010 Wien, Österreich oder über www.fidelity.at. Fidelity Funds “FF” ist eine offenen Investmentgesellschaft (OGAW) luxemburgischen Rechts mit unterschiedlichen Anteilsklassen. Herausgeber: FIL (Luxembourg) S.A., zugelassen und beaufsichtigt von der CSSF (Commission de Surveillance du Secteur Financier).