#037 »Fotografische Bilder, die berühren, werden eine noch größere Rolle spielen.«

Tobias Grewe. Fotokünstler und Kurator aus Köln. Zitat aus dem Podcast: »Irgendwann habe ich angefangen die Fotografie in den Raum reinzudenken und den Raum in die die Fotografie.« »Das Visual-Story-Telling ist ein gegenwärtiges Thema. Nicht nur in der Werbung, sondern auch in künstlerischen Kontexten. Die Menschen wollen Geschichten, die sie berühren. Und dafür haben Bilder eine unfassbar wichtige Aufgabe übernommen.« »Durch die Bilderflut werden wir kollektiv geprägt und entwickeln ein kollektives Auge und Urteilsfähigkeit.« »Wir werden immer bildhafter.« »Fotografie, die berührt, wird in Zukunft ein große Rolle spielen.« Tobias Grewe wurde 1975 in Arnsberg geboren, lebt und arbeitet in Köln. Nachdem er lange Jahre in der Werbebranche gearbeitet und weltweit Fotografen auf Werbe-Shootings begleitet hat, begann er selbst autodidaktisch zu fotografieren. Der in den USA geborene und seit 25 Jahren in Köln lebende Kurator, Author und Kunsthistoriker Gérard Goodrow ermutigte ihn dazu, sein ganz eigenes künstlerisches Konzept auf den Weg zu bringen und weiter zu entwickeln. Gemeinsam gründeten sie den Kunstverein Sundern-Sauerland e.V. https://www.kunstverein-sundern-sauerland.de www.tobias-grewe.de bit.ly/ArtfactsProfil_TobiasGrewe Aktuelle Einzel-Ausstellung: »WIR MÜSSEN DIE WELT VERÄNDERN« 04. Februar bis 11. April 2021 Haus der Architekten, Zollhof 1, Düsseldorf Aufgrund der Corona-Bestimmungen derzeit nicht öffentlich zugänglich, nur mit vorheriger Anfrage. - - Erwähnte Personen im Podcast: Gérard A. Goodrow (geb. 1964 in New Jersey / USA) ist freischaffender Kurator und Autor wohnhaft in Köln. Er studierte an der Rutgers University, New Jersey, an der City University in New York und an der Universität zu Köln. Zu den wichtigsten Stationen seiner Karriere gehören das Museum Ludwig in Köln, Christie's in London und die Kunstmessen Art Cologne und Cologen Fine Art. In den letzten 25 Jahren kuratierte er über 60 zeitgenössische Kunst- und Fotoausstellungen in Museen, Galerien und anderen Institutionen im In- und Ausland. Er ist Autor zahlreicher Texte und Veröffentlichungen und referiert ausführlich über internationale zeitgenössische Kunst, Fotografie und den globalen Kunstmarkt. https://www.goodrow.de/deutsch/person/ - - Matthias Erntges http://www.erntges.com/ - - Wilko Austermann https://die-digitale.net/antichambre-hotel-friends https://dmitte.de/der-kurator-wilko-austermann-im-interview/ https://www.instagram.com/wilkoaustermann/ - - Bernd und Hilla Becher – und die Becherschüler https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_und_Hilla_Becher - - Boris Becker http://www.boris-becker.com/ - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat http://fotografieneudenken.de/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020. Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 hat und hatte er verschiedene Lehraufträge u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen. https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ http://andyscholz.com/

Om Podcasten

Fotografie Neu denken. Der Podcast. Von Andy Scholz. Der fotophilosophische Podcast über die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung von fotografischen Bildern heute. Der Audio-Podcast über die Bedeutung von fotografischen Bildern in unserem Alltag. Andy Scholz spricht mit Menschen darüber, warum und was sie fotografieren und wieviel. Was die Fotografie und das fotografische Bild mit der Kunst, der Gesellschaft und unseren Kindern macht. Und versucht so dieser gegenwärtigen Omnipräsenz nachzuspüren. Regelmäßig, episodisch und direkt aus seinem Studio veröffentlicht Andy Scholz in seinem Podcast »Fotografie Neu Denken« Interviews mit Foto- und Kunstschaffenden, Beiträge über Künstler und Künstlerinnen, sowie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus der angewandten und künstlerischen Fotografie, der Fototheorie, der Fotogeschichte. Er lässt Menschen zu Wort kommen, die fotografische Bilder erarbeiten, vermitteln und über sie nachdenken. Menschen aus den Bereichen der Philosophie, Soziologie, Medien-, Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Genauso verschafft er aber auch Menschen Gehör, die einfach nur fotografieren, die das Fotografieren lieben und sich dafür begeistern. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet). https://festival-fotografischer-bilder.de https://deutscherfotobuchpreis.de Was sehen wir eigentlich? Wie spiegelt sich das in der Gesellschaft und dann in künstlerischen Arbeiten wider? Wie gehen Kunstschaffende damit um? Was denken Philosophen und Soziologen darüber? Wie ist der Diskurs in den Medien- und Kulturwissenschaften? Was machen fotografische Bilder mit uns? Alles Fotografische wird ausprobiert, auf die Probe gestellt, erforscht und genutzt. Jede fototechnische Möglichkeit wird zum Werkzeug, Instrument, Material und Rohstoff. Fotografische Ergebnisse sind Inspiration und Wissenschaft. Individuell genauso wie gesellschaftlich. »Es geht ebenso um den Umgang mit, wie um die Benutzung und die Umsetzung von fotografischen Bildern. Der künstlerische Schaffensprozess, die kreative Verwendung von Bildern durch Fotografie. Das Arbeiten am Bild. (Andy Scholz, Juni 2020) Reicht es, etwas zu erklären und zu beschreiben, oder funktioniert ein fotografisches Bild schneller und möglicherweise besser? Dabei spielt dann das Vermitteln eine interessante Rolle. Wie ist eigentlich die didaktische, pädagogische Sichtweise auf das fotografische Bild. Wie steht es um das vermittelte und vermittelnde Bild. Um das kompetente Bild. Um das verantwortungsvolle Bild? Verstehen wir wirklich, was wir auf einem fotografischen Bild sehen? Müssen wir das nicht auch lernen wie unsere Kinder? Oder sind wir schon so lange davon umgeben, sodass wir es spielerisch mitbekommen haben? Es geht uns um das Nachdenken über fotografische Bilder genauso, wie um das Wahrnehmen, das Erarbeiten und das Vermitteln von fotografischen Bildern. Hören und schauen Sie rein. Herzliche Grüße, Ihr Andy Scholz