#044 »Segen und Fluch zugleich. Ohne Smartphone könnte ich gar nicht mehr richtig arbeiten.«

Nadine Dinter. Agentin für Pressearbeit und Art Administration in Berlin. Nadine Dinter wurde 1975 in Berlin geboren. Nach einer Fremdsprachen-Ausbildung absolvierte sie ein PR-Studium an der Deutschen Akademie für Public Relations (DAPR). 2001 ging Nadine Dinter nach New York, um Art Administration an der New York University zu studieren, arbeitete in der Galerie White Columns und für den Fotografie-Club »PPA – Pictorial Photographers of America«. 2003 zurück in Berlin machte sie u.a. PR für ein von C/O Berlin initiiertes Projekt für Canon, leitete die Galerie Asperger und war anschließend als Kunstmanagerin bei Alexander Ochs Galleries Berlin/Peking tätig. Seit 2006 ist sie mit ihrer eigenen Agentur »Nadine Dinter PR« selbstständig, berät seit vielen Jahren die Berliner Helmut Newton Stiftung sowie die Galerie Bene Taschen in Köln und arbeitet mit vielen Fotografen- und Fotokünstler wie z.B. Roger Ballen, Till Brönner, David Drebin, Larry Fink, Katja Flint, Greg Gorman, René Groebli, Olaf Heine, Thomas Kretschmann und Jean Pigozzi zusammen. Darüber hinaus kuratierte sie seit 2012 verschiedene Ausstellungsprojekte wie zum Beispiel »Corpus Delicti« mit Werken von Sonia Szóstak, Steven Kohlstock und Simon Lohmeyer im Berliner Art Space »The Ballery« oder »Andy Dandy and Other Works« der New Yorker Hilton Brothers in der galerie hiltawsky. Seit September 2019 veröffentlicht Nadine Dinter in der monatlichen Kolumne »What´s new?« Interviews und Hintergrundgespräche mit Personen aus der internationalen Fotografie-Szene; zu lesen auf der Website »L´Oeil de la Photographie«. https://dinter-pr.de https://loeildelaphotographie.com/en/ SAVE THE DATES: 26 August - 3 September 2021: Berlin Photo Week NEW BOOKS - out now: »Collectors Edition« by David Drebin, @teNeues »BEUYS BLEIBT / BEUYS. A Close-Up« by Michael Ruetz, @éditions facteur cheval CURRENT SHOWS: »America 1970s/80s«, closed until further notice / through 10 October 2021, @Helmut Newton Foundation, Berlin »Larry Fink - Retrospective«, through 8 May 2021, @Galerie Bene Taschen, Cologne »EROS & PHOTOGRAPHY« + »René Groebli. Farbzauberer«, through 27 March 2021, @CHAUSSEE 36 Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Katja Ruge (https://www.instagram.com/katjaruge/) Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021. Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 hatte er verschiedene Lehraufträge u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen. https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186

Om Podcasten

Fotografie Neu denken. Der Podcast. Von Andy Scholz. Der fotophilosophische Podcast über die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung von fotografischen Bildern heute. Der Audio-Podcast über die Bedeutung von fotografischen Bildern in unserem Alltag. Andy Scholz spricht mit Menschen darüber, warum und was sie fotografieren und wieviel. Was die Fotografie und das fotografische Bild mit der Kunst, der Gesellschaft und unseren Kindern macht. Und versucht so dieser gegenwärtigen Omnipräsenz nachzuspüren. Regelmäßig, episodisch und direkt aus seinem Studio veröffentlicht Andy Scholz in seinem Podcast »Fotografie Neu Denken« Interviews mit Foto- und Kunstschaffenden, Beiträge über Künstler und Künstlerinnen, sowie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus der angewandten und künstlerischen Fotografie, der Fototheorie, der Fotogeschichte. Er lässt Menschen zu Wort kommen, die fotografische Bilder erarbeiten, vermitteln und über sie nachdenken. Menschen aus den Bereichen der Philosophie, Soziologie, Medien-, Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Genauso verschafft er aber auch Menschen Gehör, die einfach nur fotografieren, die das Fotografieren lieben und sich dafür begeistern. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet). https://festival-fotografischer-bilder.de https://deutscherfotobuchpreis.de Was sehen wir eigentlich? Wie spiegelt sich das in der Gesellschaft und dann in künstlerischen Arbeiten wider? Wie gehen Kunstschaffende damit um? Was denken Philosophen und Soziologen darüber? Wie ist der Diskurs in den Medien- und Kulturwissenschaften? Was machen fotografische Bilder mit uns? Alles Fotografische wird ausprobiert, auf die Probe gestellt, erforscht und genutzt. Jede fototechnische Möglichkeit wird zum Werkzeug, Instrument, Material und Rohstoff. Fotografische Ergebnisse sind Inspiration und Wissenschaft. Individuell genauso wie gesellschaftlich. »Es geht ebenso um den Umgang mit, wie um die Benutzung und die Umsetzung von fotografischen Bildern. Der künstlerische Schaffensprozess, die kreative Verwendung von Bildern durch Fotografie. Das Arbeiten am Bild. (Andy Scholz, Juni 2020) Reicht es, etwas zu erklären und zu beschreiben, oder funktioniert ein fotografisches Bild schneller und möglicherweise besser? Dabei spielt dann das Vermitteln eine interessante Rolle. Wie ist eigentlich die didaktische, pädagogische Sichtweise auf das fotografische Bild. Wie steht es um das vermittelte und vermittelnde Bild. Um das kompetente Bild. Um das verantwortungsvolle Bild? Verstehen wir wirklich, was wir auf einem fotografischen Bild sehen? Müssen wir das nicht auch lernen wie unsere Kinder? Oder sind wir schon so lange davon umgeben, sodass wir es spielerisch mitbekommen haben? Es geht uns um das Nachdenken über fotografische Bilder genauso, wie um das Wahrnehmen, das Erarbeiten und das Vermitteln von fotografischen Bildern. Hören und schauen Sie rein. Herzliche Grüße, Ihr Andy Scholz