#125 Teil 1 Prof. Dr. Hubert Locher, Dr. Franziska Scheuer

Prof. Dr. Hubert Locher (Direktor und Herausgeber) und Dr. Franziska Scheuer (Forschungsreferentin und Redaktionsleitung) »Rundbrief Fotografie«, herausgegeben am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Zitate aus dem Podcast: «Die Medien, die wir verwenden im Unterricht sind meistens Fotografien.« »Wir sind ein Archiv, nicht als Dienstleistungsinstitution, sondern als Forschungsinstitution, die die Archivaufgabe als Teil des Diskurses versteht und das auch selbst thematisiert.« Prof. Dr. Hubert Locher »Wir denken mit dem Archiv und über das Archiv.« Prof. Dr. Hubert Locher »Wir haben uns natürlich gefragt, wie muss eine Zeitschrift im digitalen Zeitalter aussehen. Ist das noch berechtigt?« Prof. Dr. Hubert Locher »Im ›Rundbrief Fotografie‹ geben wir der Mediengeschichte großen Raum.« »Wir leisten uns den Luxus des Denkens in der Printausgabe.« https://www.degruyter.com/journal/key/rbf/html https://www.deutscherkunstverlag.de/de/journal/RBF http://rundbrief-fotografie.de http://fotomarburg.de Prof. Dr. Hubert Locher ist seit 2008 Professor für Geschichte und Theorie der Bildmedien an der Philipps-Universität Marburg und Direktor des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Seit 2008 Herausgeber des »Marburger Jahrbuches für Kunstwissenschaft« (zus. mit Ingo Herklotz) und seit 2014 des »Rundbrief Fotografie«. Seine Hauptarbeitsgebiete sind: Kunstliteratur und -theorie der Neuzeit und Moderne, Geschichte der Kunstgeschichte, Wort-Bild-Relationen seit der frühen Neuzeit, Rezeptionsästhetik und -geschichte, Museums- und Ausstellungsgeschichte, Geschichte der Fotografie und des digitalen Bildes. https://www.uni-marburg.de/de/fb09/khi/institut/lehrende-seiten-und-bilder/prof-dr-hubert-locher Dr. Franziska Scheuer ist seit 2017 Forschungsreferentin am DDK. Seit 2021 leitet sie das Redaktionsteams des »Rundbrief Fotografie« gemeinsam mit Prof. Dr. Hubert Locher. 2017 promovierte sie an der Philipps-Universität Marburg zum Thema »Bilder für den Frieden. Gestaltung und historischer Gebrauch der Autochrome des Multimediaensembles ›Les Archives de la planète‹ (1908–1931)«. Von 2013 bis 2015 war sie Stipendiatin im Programm »Museumskuratoren für Fotografie« der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Von 2010 bis 2013 war sie Stipendiatin des Graduiertenzentrums Geistes- und Sozialwissenschaften der Philipps-Universität Marburg. Von 2004 bis 2009 studierte sie Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität des Saarlandes, der Universität Bern und der Philipps-Universität Marburg https://www.uni-marburg.de/de/fotomarburg/ueberuns/personen - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Fotos: privat Regelmäßig gut informiert über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast Fotografien Neu Denken durch unseren Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023.

Om Podcasten

Fotografie Neu denken. Der Podcast. Von Andy Scholz. Der fotophilosophische Podcast über die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung von fotografischen Bildern heute. Der Audio-Podcast über die Bedeutung von fotografischen Bildern in unserem Alltag. Andy Scholz spricht mit Menschen darüber, warum und was sie fotografieren und wieviel. Was die Fotografie und das fotografische Bild mit der Kunst, der Gesellschaft und unseren Kindern macht. Und versucht so dieser gegenwärtigen Omnipräsenz nachzuspüren. Regelmäßig, episodisch und direkt aus seinem Studio veröffentlicht Andy Scholz in seinem Podcast »Fotografie Neu Denken« Interviews mit Foto- und Kunstschaffenden, Beiträge über Künstler und Künstlerinnen, sowie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus der angewandten und künstlerischen Fotografie, der Fototheorie, der Fotogeschichte. Er lässt Menschen zu Wort kommen, die fotografische Bilder erarbeiten, vermitteln und über sie nachdenken. Menschen aus den Bereichen der Philosophie, Soziologie, Medien-, Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Genauso verschafft er aber auch Menschen Gehör, die einfach nur fotografieren, die das Fotografieren lieben und sich dafür begeistern. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet). https://festival-fotografischer-bilder.de https://deutscherfotobuchpreis.de Was sehen wir eigentlich? Wie spiegelt sich das in der Gesellschaft und dann in künstlerischen Arbeiten wider? Wie gehen Kunstschaffende damit um? Was denken Philosophen und Soziologen darüber? Wie ist der Diskurs in den Medien- und Kulturwissenschaften? Was machen fotografische Bilder mit uns? Alles Fotografische wird ausprobiert, auf die Probe gestellt, erforscht und genutzt. Jede fototechnische Möglichkeit wird zum Werkzeug, Instrument, Material und Rohstoff. Fotografische Ergebnisse sind Inspiration und Wissenschaft. Individuell genauso wie gesellschaftlich. »Es geht ebenso um den Umgang mit, wie um die Benutzung und die Umsetzung von fotografischen Bildern. Der künstlerische Schaffensprozess, die kreative Verwendung von Bildern durch Fotografie. Das Arbeiten am Bild. (Andy Scholz, Juni 2020) Reicht es, etwas zu erklären und zu beschreiben, oder funktioniert ein fotografisches Bild schneller und möglicherweise besser? Dabei spielt dann das Vermitteln eine interessante Rolle. Wie ist eigentlich die didaktische, pädagogische Sichtweise auf das fotografische Bild. Wie steht es um das vermittelte und vermittelnde Bild. Um das kompetente Bild. Um das verantwortungsvolle Bild? Verstehen wir wirklich, was wir auf einem fotografischen Bild sehen? Müssen wir das nicht auch lernen wie unsere Kinder? Oder sind wir schon so lange davon umgeben, sodass wir es spielerisch mitbekommen haben? Es geht uns um das Nachdenken über fotografische Bilder genauso, wie um das Wahrnehmen, das Erarbeiten und das Vermitteln von fotografischen Bildern. Hören und schauen Sie rein. Herzliche Grüße, Ihr Andy Scholz