dmdb #001 »Die Macht der Bilder. Ausgabe 01«

Stefan Günther. Leitung Bildbereich und Projektleiter »european images« beim Journalisten Netzwerk »n-ost« in Berlin. Zitate aus dem Podcast: »Die europäische Sichtweise ist extrem wichtig. In Litauen beispielsweise sieht man die aktuelle Lage anders als bei uns.« »Niemand hatte damit gerechnet.« 
»Was immer gern vergessen wird, ist, dass es schon seit 2014 Krieg in der Ukraine gibt.« 
»Ich hoffe, dass man sich nicht daran gewöhnt, dass ein Krieg stattfindet.« 
»In diesem Krieg war überraschend zu sehen, welche Kraft Bilder haben.« 
»Die ukrainischen Fotografen begreifen ihren Kampf nicht mit der Waffe, sondern mit dem Fotoapparat.« »Es ist gut, dass die Medien auch in dieser akuten Situation nicht ausschließlich auf News- und Agenturfotografie setzen sondern auch auf Autorenfotografie.« Stefan Günther studierte Fotografie an der Fachhochschule Potsdam u.a. bei Gisela Scheidler. Er war Assistent und Mitarbeiter vom Architekturfotografen Werner Huthmacher und arbeitete anschließend als selbstständiger Fotograf. Seit 2012 ist er leitender Redakteur und Projektmanager für fotografische Projekte bei »n-ost«. Zu seinen Aufgaben zählt bis heute unter anderem der Aufbau einer Bilddatenbank, die Entwicklung eines Fotonetzwerks und die Ausarbeitung publizistischer Projekte. Aktuell arbeitet er an dem kollaborativen europäischen Newsletterprojekt »european images«. Darüber hinaus arbeitet er auch an eigenen Fotoprojekten. Er lebt und arbeitet in Berlin und spricht neben englisch auch etwas polnisch. Das Journalisten Netzwerk »n-ost« existiert seit über 10 Jahren mit Sitz in Berlin Kreuzberg und hat sich gegründet, um die deutsche und westeuropäische Berichterstattung über Osteuropa zu verbessern. Inzwischen arbeiten in der Medien NGO verschiedene Projekte an grenzübergreifenden europäischen Projekten zu Auslandsberichterstattung, Medienkompetenz und kollaborativen Publikationsprojekten mit Schwerpunkt im östlichen Europa. Link zur Newsletter Publikation »european images«: https://crm.n-ost.org/european-images/ Subscribe Link: https://www.n-ost.org/124-european-images »n-ost« Spendenkampagne für ukrainische Journalisten: https://www.betterplace.org/de/projects/106590-unterstuetzung-fuer-journalist-innen-in-der-ukraine n-ost Homepage https://www.n-ost.org/ Hier kann man sich um eine Mitgliedschaft bewerben: https://www.n-ost.org/69-mitglied-werden Stefan Günthers eigenes fotografisches Projekt: https://www.clb-berlin.de/events/die-schoenheit-des-andersseins/ Vernissage: 
»Die Schönheit des Andersseins« 
13. April 2022 
CLB Galerie Berlin
Mit der Kostüm und Szenenbildnerin Patricia Walczak Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/

Om Podcasten

Fotografie Neu denken. Der Podcast. Von Andy Scholz. Der fotophilosophische Podcast über die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung von fotografischen Bildern heute. Der Audio-Podcast über die Bedeutung von fotografischen Bildern in unserem Alltag. Andy Scholz spricht mit Menschen darüber, warum und was sie fotografieren und wieviel. Was die Fotografie und das fotografische Bild mit der Kunst, der Gesellschaft und unseren Kindern macht. Und versucht so dieser gegenwärtigen Omnipräsenz nachzuspüren. Regelmäßig, episodisch und direkt aus seinem Studio veröffentlicht Andy Scholz in seinem Podcast »Fotografie Neu Denken« Interviews mit Foto- und Kunstschaffenden, Beiträge über Künstler und Künstlerinnen, sowie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus der angewandten und künstlerischen Fotografie, der Fototheorie, der Fotogeschichte. Er lässt Menschen zu Wort kommen, die fotografische Bilder erarbeiten, vermitteln und über sie nachdenken. Menschen aus den Bereichen der Philosophie, Soziologie, Medien-, Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Genauso verschafft er aber auch Menschen Gehör, die einfach nur fotografieren, die das Fotografieren lieben und sich dafür begeistern. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet). https://festival-fotografischer-bilder.de https://deutscherfotobuchpreis.de Was sehen wir eigentlich? Wie spiegelt sich das in der Gesellschaft und dann in künstlerischen Arbeiten wider? Wie gehen Kunstschaffende damit um? Was denken Philosophen und Soziologen darüber? Wie ist der Diskurs in den Medien- und Kulturwissenschaften? Was machen fotografische Bilder mit uns? Alles Fotografische wird ausprobiert, auf die Probe gestellt, erforscht und genutzt. Jede fototechnische Möglichkeit wird zum Werkzeug, Instrument, Material und Rohstoff. Fotografische Ergebnisse sind Inspiration und Wissenschaft. Individuell genauso wie gesellschaftlich. »Es geht ebenso um den Umgang mit, wie um die Benutzung und die Umsetzung von fotografischen Bildern. Der künstlerische Schaffensprozess, die kreative Verwendung von Bildern durch Fotografie. Das Arbeiten am Bild. (Andy Scholz, Juni 2020) Reicht es, etwas zu erklären und zu beschreiben, oder funktioniert ein fotografisches Bild schneller und möglicherweise besser? Dabei spielt dann das Vermitteln eine interessante Rolle. Wie ist eigentlich die didaktische, pädagogische Sichtweise auf das fotografische Bild. Wie steht es um das vermittelte und vermittelnde Bild. Um das kompetente Bild. Um das verantwortungsvolle Bild? Verstehen wir wirklich, was wir auf einem fotografischen Bild sehen? Müssen wir das nicht auch lernen wie unsere Kinder? Oder sind wir schon so lange davon umgeben, sodass wir es spielerisch mitbekommen haben? Es geht uns um das Nachdenken über fotografische Bilder genauso, wie um das Wahrnehmen, das Erarbeiten und das Vermitteln von fotografischen Bildern. Hören und schauen Sie rein. Herzliche Grüße, Ihr Andy Scholz