Johann-Günther König über die Krise der Bahn

In diesen letzten Dezembertagen ist vielen von uns das Thema Eisenbahn nah - sei es, weil unsere Kinder oder Enkel gerade mit leuchtenden Augen vor der H0 - Landschaft und den beleuchteten Faller-Häuschen stehen - oder weil wir quer durchs Land fahren, um unsere Familien zu den Festtagen zu besuchen. Ja wenn wir denn fahren, und es mal keine so genannten Störungen im Betriebsablauf gibt - wenn Verbindungen mal nicht ausfallen, Anschlüsse mal erreicht werden - das Bordbistro und die Toiletten offen sind, wenn es keine Weichenstörung, Stellwerksstörung oder Oberleitungsstörung gibt - wenn wir mal nicht eine Durchsage wie die folgende hören: »Reisende, die sportlich unterwegs sind und nicht zu viel Gepäck haben, sollten den Anschlusszug noch erreichen« … Kein Wunder, dass die Deutschen der Bahn mit einer Art Hass-Liebe begegnen … Aber warum ist die Bahn überhaupt in diesen Zustand geraten? Darüber und über Auswege spricht Kai Schmieding mit unserem Gast Johann Günther König.

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