Aileen Puhlmann (Lemonaid): Was macht gute Entwicklungszusammenarbeit aus?

Aileen hat sieben Jahre klassische Entwicklungszusammenarbeit für die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Südafrika betrieben, bevor sie neue Wege gegangen ist. Seit 2016 arbeitet sie für das Hamburger Sozialunternehmen Lemonaid, das mit dem Verkauf von Softgetränken eigene Entwicklungsprojekte in den Anbauregionen der Rohstoffe finanziell fördert. Durch den Verkauf der Getränke sind seit 2008 bereits mehr als 3 Millionen Euro für die Projektarbeit gesammelt worden. Wir haben mit Aileen darüber gesprochen, wie sie in schwierigen sozialen Verhältnissen in Hamburg aufgewachsen ist und als erste in ihrer Familie studieren konnte, mit welchen Problemen die großen Entwicklungshilfeorganisationen zu kämpfen haben und was Lemonaid anders macht. Sie hat uns viele persönliche Einblicke in ihre Arbeit gegeben und ganz zum Schluss des Gesprächs noch einmal eine richtige Ansage an uns alle raus gehauen. Seid gespannt. Diese Folge ist für alle interessant, die sich schon immer gefragt haben, ob ihre Spende auch wirklich ankommt. Die gute Nachricht: In den meisten Fällen schon. Wir blicken hinter die Kulissen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und beleuchten die verschiedenen Ansätze von gemeinnütziger Arbeit im Ausland. Wir freuen uns auf euer Feedback, über die ein oder andere gute Bewertung bei Apple, Spotify & Co und noch viel wichtiger: über eure persönlichen Empfehlungen im Freundes- und Bekanntenkreis. Unseren Gast Aileen findet ihr bei Twitter und im Netz: www.instagram.com/aileenmp www.instagram.com/lemonaid www.lemon-aid.de Zu erreichen sind wir per Mail: lasse@geilmontag.de paul@geilmontag.de oder Instagram: www.instagram.com/geilmontag www.instagram.com/lasse_kroll www.instagram.com/paulbergeaux oder über unsere Unternehmen Goodjobs & Cuckoo: www.goodjobs.eu www.cuckoo.work

Om Podcasten

Wir interviewen in unserem Podcast Menschen, denen der Sinn ihrer Arbeit wichtiger ist als das große Geldverdienen. Dabei versuchen wir herauszufinden, was sie antreibt, wer oder was sie inspiriert und warum sie Arbeit für sich ganz anders definieren, als es bisher die gängige Praxis ist. Bei uns kommen Sozialunternehmerinnen und -unternehmer, Gründerinnen und Gründer und New Work Pioniere zu Wort. Gemeinsam fragen wir uns, was schief läuft in Wirtschaft und Gesellschaft und bei der täglichen Arbeit. Aber vor allem entwickeln wir Ideen, wie wir es besser machen können! Denn mit dem Status Quo sollten wir uns nicht zufrieden geben.