Die Historizität von Jesus und die Zuverlässigkeit der neutestamentlichen Berichte

Die Historizität von Jesus und die Zuverlässigkeit der neutestamentlichen Berichte - Prof. Dr. Dr. Roland Werner Wie wahr ist eigentlich die Geschichte von Jesus? Welche Indizien gibt es dafür, dass das alles nicht nur ein Mythos oder ein Märchen ist? Welche Hinweise können wir finden, die die Zuverlässigkeit der biblischen Texte stützen? Darüber spricht Prof. Dr. Dr. Roland Werner (Marburg) allgemeinverständlich anhand von vier „A“s: 1. Archäologie, 2. Augenzeugen, 3. Authentizität, 4. Auferstehung. Am Ende des Vortrags, gehalten im Dezember 2018 in der „jesus-AG“ in Ludwigsburg, geht er auf Rückfragen aus dem Publikum ein. Angesichts von scheinbar unlösbaren Fragen empfiehlt er eine „Hermeneutik der Demut“, die den Mut hat, manche Fragen bis auf Weiteres offen zu lassen, gerade angesichts des fragmentarischen Charakters unseres Wissens. Er empfiehlt eine offene, lernende Haltung, die Kritik ernst nimmt, aber sich nicht grundlegend hyperkritisch gegenüber der Bibel positioniert, als die beste Voraussetzung, um in der Frage der Historizität von Jesus und der Zuverlässigkeit der neutestamentlichen Berichte weiterzukommen

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glaubendenken. Genau darum geht es bei glaubendenken: Glauben und Denken miteinander zu verbinden. Tiefgründige, wissenschaftlich fundierte und zugleich allgemeinverständliche Vorträge von renommierten Theologen bauen Brücken über die Kluft zwischen Vernunft und Vertrauen. glaubendenken will neu begeistern für die Wahrheit, Schönheit und Bedeutsamkeit des historischen christlichen Glaubens. Dabei reichen die Themen von Entsehung und Glaubwürdigkeit der Bibel über dogmatische Fragestellungen und lebendige Kirchengeschichte bis hin zu christlicher Ethik und Lebensgestaltung.