Herausfordernde 12-Stunden-Drehs und selbst geschriebene Drehbücher

Zwei-Wochen-Drehs im Polizeiruf-Kommissariat sind für Andreas Guenther immer Schwerstarbeit: Mit 60 Leuten am Set, die durcheinander reden, 10-12 Stunden in stickigen Innenräumen, unfassbar viel Text und medizinische Fachbegriffe, die gelernt werden müssen. Er erzählt in dieser Folge, warum es aber auch die witzigste Zeit mit den Schauspielern Anneke Kim Sarnau, Josef Heynert, Lina Beckmann, mit dem großzügigen Regisseur Andreas Herzog und dem ganzen Team ist. Um das zu verdeutlichen hat Andreas kleine Mitschnitte von den Aufnahmen mitgebracht, dabei sind lustige Versprecher und Schlürfpausen. Kristian Thees will von ihm diesmal wissen: Hat Andreas schon mal ein Drehbuch geschrieben? Und was ist jetzt der Unterschied zwischen einem Exposee und einem Treatment? Da Andreas tatsächlich gerade nach einem guten Autoren für eine Geschichte sucht, die ihm sehr am Herzen liegt, dürfen wir gespannt sein.

Om Podcasten

Kristian Thees und Andreas Guenther haben sich bei einem Interview kennengelernt und wollten einfach nicht mehr aufhören zu quatschen. Warum auch? Man kann das Mikro ja auch einfach mal laufen lassen! Das denkt sich Andreas auch am Film-Set, wo er gerne mal zwischen den Szenen seinen Kollegen bei “Polizeiruf 110” oder “Blind ermittelt” auf die Nerven geht und uns Einblicke direkt hinter die Kulissen gibt. Kristian gefällt das natürlich besonders gut, denn als Hobby-Schauspieler ist er mindestens genauso schauspielverrückt, wie der Profi. Außerdem weiß er als Moderator auch genau, welche Fragen man stellen muss und kann so Andreas ein paar Tipps geben. Und Fragen hat Kristian wirklich genug: Denn wie lebt es sich eigentlich so als Schauspieler? Wie wird am Set gearbeitet? Wie sieht die Vorbereitung aus? Wovor haben Schauspieler am meisten Angst? Und was geht Andreas aktuell so am meisten durch den Kopf?