#071 - Lipica 1580 – Was die Lipizzaner mit Wien, Spanien und Macht zu tun haben 🇸🇮

Weiße Pferde, kaiserlicher Glanz – und ein Habsburger, den kaum jemand kennt. In dieser Folge reisen wir ins Dreiländereck zwischen Slowenien, Italien und Kroatien: nach Lipica, dem Ursprung der weltberühmten Lipizzaner. Hier, auf kargem Karstboden, gründete 1580 ein Mann ein Gestüt – mit einer Vision, die bis heute nachwirkt.Karl II. von Innerösterreich war kein Kaiser, kein Feldherr, kein Name, den man aus dem Geschichtsunterricht kennt. Aber er war ein Gestalter: einer, der die Dinge dauerhaft anlegte – Bildung, Verwaltung, Zucht. Und einer, der ausgerechnet Pferde zum Symbol seiner Politik machte.Wir erzählen die Geschichte eines Ortes, an dem sich europäische Linien kreuzen. Die Geschichte eines Mannes, der lieber wirkte als herrschte.Und die Geschichte von Tieren, die in Reitkunst und Kultur überlebten – durch Kriege, Kaiser und Katastrophen.Lipica 1580 – Die Geburt der weißen Legende. Eine Folge über Haltung, Erbe und das leise Echo großer Entscheidungen.  +++🎧 Habsburg to go! ist dein Podcast für spannende Geschichten rund um die Habsburger.🎵 Produktion und Soundeffekte: Krug und Hecking (sounzz) GbR 📱 Erfahre mehr auf unserer Website und folge uns auf Social Media: Website Instagram📧 Kontaktiere uns:Hast du Feedback, Fragen oder Anregungen? Schreibe uns gerne eine E-Mail an t.krug@conwick.de🔔 Abonnieren und Teilen:Vergiss nicht, Habsburg to go! zu abonnieren und diese Episode mit deinen Freunden zu teilen! Deine Unterstützung bedeutet uns viel.

Om Podcasten

Wir reisen auf den Spuren der Habsburger. Begleiten Sie uns von Speyer über Genf bis nach Mexiko mit zahlreichen Geschichten und Hinterlassenschaften einer der mächtigsten Dynastien vom tiefsten Mittelalter bis kurz nach dem ersten Weltkrieg. Habsburg to go! begleitet den Aufstieg der Habsburger vom sprichwörtlich “armen Grafen” zu einer der mächtigsten Dynastien der Welt. Dabei geht es vor allem um die Orte und die Geschichten, die sich damit verbinden. Chronologie und simple Abhandlung von Jahreszahlen sind hierbei nicht der Fokus.