Alles nur „Blabla“? Wie sinnvoll sind Klimagipfel?
Die 26. UN-Klimakonferenz ist vorbei. Die Versprechungen vor den zweiwöchigen Verhandlungen waren groß: „Es ist unsere Möglichkeit, Geschichte zu schreiben“, sagte etwa EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen. Die Ergebnisse sind für viele Beobachter ernüchternd – wieder einmal. Selbst die Industrie klagt, dass der „dringen notwenige große Wurf für den Klimaschutz nicht gelungen“ sei, monierte zum Beispiel BDI-Präsident Siegfried Russwurm. Sind die Klimagipfel also nur ein großes „Blablabla“, wie die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg es ausdrücken würde? Oder haben sie in der Vergangenheit sinnvolle Beschlüsse hervorgebracht? Darüber diskutiert Handelsblatt-Reporter Michael Scheppe in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green mit den Klimawissenschaftlern Anke Herold vom Öko-Institut und Jan Steckel vom MCC Berlin.