Alles nur „Blabla“? Wie sinnvoll sind Klimagipfel?

Die 26. UN-Klimakonferenz ist vorbei. Die Versprechungen vor den zweiwöchigen Verhandlungen waren groß: „Es ist unsere Möglichkeit, Geschichte zu schreiben“, sagte etwa EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen. Die Ergebnisse sind für viele Beobachter ernüchternd – wieder einmal. Selbst die Industrie klagt, dass der „dringen notwenige große Wurf für den Klimaschutz nicht gelungen“ sei, monierte zum Beispiel BDI-Präsident Siegfried Russwurm. Sind die Klimagipfel also nur ein großes „Blablabla“, wie die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg es ausdrücken würde? Oder haben sie in der Vergangenheit sinnvolle Beschlüsse hervorgebracht? Darüber diskutiert Handelsblatt-Reporter Michael Scheppe in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green mit den Klimawissenschaftlern Anke Herold vom Öko-Institut und Jan Steckel vom MCC Berlin.

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Handelsblatt Green & Energy ist der neue Podcast mit Fakten, Trends und Kontroversen rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende. Gemeinsam mit Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren wir die Herausforderungen und Chancen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klima und Energie. Wie kann man den Konkurrenz- und Kostendruck eines globalen Industrieunternehmens mit nachhaltigen Wertschöpfungsketten in Einklang bringen? Und wie stellen sich Wissenschaftler eine Gesellschaft vor, die keine fossilen Rohstoffe mehr verbraucht? Diesen und weiteren Fragen gehen unsere Fachredakteure jeden zweiten Dienstag auf den Grund. Handelsblatt Green & Energy finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen. Jetzt reinhören: Jeden zweiten Dienstag mit den Handelsblatt Redakteur:innen Kathrin Witsch, Catiana Krapp, Kevin Knitterscheidt und Michael Scheppe Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker