Ist Versorgungssicherheit wichtiger als Klimaschutz?

Kurz nach Ausbruch des Krieges sagte Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck etwas Bemerkenswertes: „Kurzfristig kann es sein, dass wir vorsichtshalber Kohlekraftwerke vielleicht sogar laufen lassen müssen. Da muss der Pragmatismus jede politische Festlegung schlagen.“ Einen solchen Satz hätte der Grünen-Politiker im Wahlkampf niemals verlautbaren lassen. Doch der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat vieles verändert. Deutschland sorgt sich bei ausbleibenden Gaslieferungen aus Russland um seine Versorgungssicherheit und muss womöglich länger an fossilen Energien festhalten. In der aktuellen Folge des Nachhaltigkeitspodcasts Handelsblatt Green diskutiert Redakteur Michael Scheppe mit Simon Müller, Direktor der Denkfabrik Agora Energiewende, darüber, ob Putin auch die deutschen Klimaziele zerstört oder ob der Krieg die grüne Wende womöglich beschleunigen kann. Auch der Greenpeace-Experte Tobias Austrup äußert sich im Podcast zu dem Thema. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima

Om Podcasten

Handelsblatt Green & Energy ist der neue Podcast mit Fakten, Trends und Kontroversen rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende. Gemeinsam mit Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren wir die Herausforderungen und Chancen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klima und Energie. Wie kann man den Konkurrenz- und Kostendruck eines globalen Industrieunternehmens mit nachhaltigen Wertschöpfungsketten in Einklang bringen? Und wie stellen sich Wissenschaftler eine Gesellschaft vor, die keine fossilen Rohstoffe mehr verbraucht? Diesen und weiteren Fragen gehen unsere Fachredakteure jeden zweiten Dienstag auf den Grund. Handelsblatt Green & Energy finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen. Jetzt reinhören: Jeden zweiten Dienstag mit den Handelsblatt Redakteur:innen Kathrin Witsch, Catiana Krapp, Kevin Knitterscheidt und Michael Scheppe Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker