Lohnt sich ein Elektroauto angesichts der hohen Strompreise überhaupt noch?
Die hohen Stromkosten könnten E-Autos unattraktiver machen, heißt es. Stimmt das? Und wie klimafreundlich ist ein Stromer überhaupt? 15 Millionen Elektroautos sollen nach dem Willen der Bundesregierung 2030 über deutsche Straßen rollen. Gerade sind es nicht mal eine Million. Das ehrgeizige Ziel wird nur schwer zu erreichen sein – zumal sich die Rahmenbedingungen verschlechtert haben. Es gibt einerseits weniger Geld vom Staat: Statt 9000 Euro Umweltbonus wie im vergangenen Jahr sind 2023 nur noch bis 6750 Euro Förderung drin, ab dem kommendem Jahr liegt die Grenze bei 3000 Euro. Andererseits sind die Energiekosten gestiegen. Zwar ist der Strompreis in den vergangenen Wochen wieder gefallen, er ist aber immer noch 50 Prozent teurer als 2021. Lohnt sich unter diesen Bedingungen noch der Kauf eines Elektroautos? Diese Frage diskutiert Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe mit dem Berater Heiko Seitz, der das Elektromobilitätsgeschäft bei der Strategieberatung PwC leitet. Zudem geht es in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green & Energy darum, ob Stromer wirklich nachhaltiger sind als Fahrzeuge mit Verbrenner- oder Dieselmotor. Antworten darauf gibt der österreichische Mobilitäts- und Umweltexperte Gerfried Jungmeier. *** Interaktive Berechnung der Treibhausgas-Bilanz Ihres Autos: https://www.greenncap.com/lca-german.php Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit