Rettet uns die Kreislaufwirtschaft vor der Rohstoffkrise?
Wer in den vergangenen Monaten versucht hat, ein Auto, ein Elektrogerät oder Möbel zu kaufen, wird sich über die extrem langen Lieferzeiten für viele Produkte gewundert haben. Der Grund sind Lieferengpässe bei Vormaterialien - von Stahl über Halbleiter bis hin zu Kunststoffen. Die Kreislaufwirtschaft könnte langfristig eine Lösung für viele dieser Probleme sein, argumentiert Johannes Kirchhoff, geschäftsführender Gesellschafter bei der Kirchhoff-Gruppe, einem sauerländischen Autozulieferer. Im Gespräch mit Handelsblatt Green erklärt er, welche Voraussetzungen dafür nötig sind. So ist beispielsweise die Vernetzung verschiedener Industriebranchen ein zentraler Baustein für geschlossene Wertschöpfungskreisläufe. Erreicht wird das durch verschiedene Initiativen - wie etwa das Circular Valley aus Nordrhein-Westfalen, das sich als global führendes Start-up-Zentrum für die Kreislaufwirtschaft positionieren will. >>> Handelsblatt Green-Hörerumfrage: https://www.surveymonkey.de/r/ZFRP99M Vielen Dank für Ihre Teilnahme *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima