Folge #29 | LIVE PODCAST: Podcast & Wine - Ausbildung im Handwerk neu denken
Wir haben wieder zum Live Podcast eingeladen - dieses Mal in einem neuen Format : Podcast & Wine. Warum? Seit zwei Jahren sind wir nun mit unseren Podcastfolgen unterwegs und während den letzten zwei Jahren gab es 4 Live Podcasts bei denen der Austausch im Anschluss super wertvoll war. Genau deshalb haben wir bei dem spannenden, aber vor allem auch wichtigen Thema "Ausbildung im Handwerk neu denken" auch wieder vor Ort eingeladen, denn dieses Thema muss divers zwischen allen unterschiedlichen Bereichen diskutiert werden & kann nicht nur in den eigenen Reihen stattfinden. Wir starten in das Thema Ausbildung im Handwerk mit gleich drei Speaker:innen aus unterschiedlichen Perspektiven: Bastian Dietzel vom NETZWERK Q 4.0 - Ausbildung gestalten aus Erfurt der mit seinem Netzwerk die Ausbilder:innen und Lehrer:innen auf 4.0 Inhalte weiterbildet, Friederike Becker von der Gesamtschule Edertal, um aus Sicht der Schulsystems zu diskutieren & Dieter Dörr aus dem Marburger SHK Handwerksunternehmen Dörr GmbH Haus- und Umwelttechnik, der aus der Praxis berichtet, wie das Modell Ausbildung zukünftsfähig gemacht werden könnte. Dabei nicht mit dem Fokus auf das akute Thema - wie können wir mehr Auszubildende gewinnen, sondern wir glauben, dass das Problem viel früher anfängt. Daher legen wir in dem Talk gemeinsam den Fokus auf die Thematik, wie wir in dem Konstrukt zwischen Unternehmen, Handwerkskammern, überbetrieblicher Ausbildung und Schulen die Ausbildung gemeinsam hinterfragen können. Wie können wir in dem Konstrukt zwischen Schule, Unternehmen, Handwerkskammern und Kreishandwerkerschaften in Zukunft zusammenarbeiten, um die Ausbildung zukunftsfähig zu gestalten? Welche digitalen Ausbildungsinhalte sollten integriert werden, um die jungen Menschen besser in den sich wandelnden Arbeitsalltag einzubinden? Welche Art und Weise der Kommunikation sollte genutzt werden, um junge Menschen zu erreichen und für das eigene Gewerk zu begeistern? Es entstehen unternehmensinterne Ausbildungszentren und digitale Inhalte werden zusätzlich zu dem normalen Ablauf noch extern dazu gebucht. Ist dass das Ziel? Oder besteht noch die Chance, auf das bisherige Konstrukt aufzubauen und alle Bereiche in dem Weg zu integrieren.