#18 Die Trockenwohner

Heute bewegen wir uns in der Zeit zwischen 1840–1918. In der sogenannten Gründerzeit kommt die Bezeichnung des Trockenwohners das erste Mal auf. Der Trockenwohner steht eng in Verbindung mit dieser Zeit. Man muss sich vorstellen, in Wien kommt es zu einem richtigen Bauboom. Das “alte” Wien wird abgerissen. Mittelalterliche und barocke Häuser kommen weg und die Häuser der Gründerzeit sprießen aus dem Boden und prägen das Wiener Stadtbild bis heute. Was der Trockenwohner mit genau dieser Zeit, mit Zinshausbesitzern, feuchten Wänden, Armut und illegalen Mieteinnahmen zu tun hat, erzählen wir in dieser Folge. Wir bedanken uns bei unseren Interviewgästen Marion Krammer und Margarethe Szeless von wesearch. Unsere Buchempfehlung für alle, die mehr über Wiener Zinshäuser wissen möchten: Das Wiener Zinshaus. Bauen für die Metropole, Residenz Verlag 2023. Im gut sortierten Buchhandel erhältlich. Folge uns auf Instagram für Bildmaterial, Videos und mehr Informationen direkt aus Wien 📲 Du möchtest die versteckten Seiten Wiens nicht nur im Podcast, sondern auch auf Wiens Straßen entdecken? Dann ⁠buche eine Tour mit uns⁠ 👋 AUS UNSERER WERBUNG Job & Klima im Gleichgewicht. Die neue Mini Dokuserie des waff findest du hier: https://www.waff.at/ist-mein-job-klima/

Om Podcasten

Du wirst nicht glauben, womit man in Wien sein Geld verdienen konnte! Begib dich mit Jascha Novak und Simone Schedl auf eine Entdeckungsreise in längst vergangene Arbeitswelten. Erfahre von kuriosen Berufen, die es so nicht mehr (oft) gibt und lege mit uns ein unbekanntes Stück Wiener Stadtgeschichte frei. Wir sprechen mit langgedienten HüterInnen althergebrachten Handwerks, mit jungen UnternehmerInnen, die fast verlorene Traditionen wiederbeleben und entdecken mystische Arbeitsstätten.