Hirn & Heinrich - Ein Monster namens Alzheimer

Alzheimer ist ein nicht zu fassendes Monster. Angsteinflößend und ungeheuerlich. Weil es Menschen unheilbar krankmacht und Familien, Freunde und Bekannte angreift und belastet. Eine Erkenntnis, die man über Monster mitnehmen kann: Meist werden sie kleiner und verlieren ihre Größe, wenn man sie aufzeigt und über sie spricht. Genau das macht die Sonderfolge von Hirn & Heinrich zum Welt-Alzheimer-Tag. Moderatorin Sabine Heinrich führt durch die Highlights aus zwei Jahren Hirn & Heinrich, die das Thema Alzheimer aus unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachten und zeigt, was bei Alzheimer überhaupt im Gehirn passiert, welche Arten und Formen der Demenz es gibt und welche ersten Anzeichen es zu erkennen gilt. Als Gesprächspartner sind Prof. Michael Heneka, Prof. Wolfgang Hoffmann, Dr. Cornelia McCormick, Dr. Anja Schneider, Prof. Monique Breteler, Prof. Gerd Kempermann und Claudia Schreiber mit dabei.

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Das Gehirn ist ein ungeheuer komplexes Organ, und entsprechend komplex sind auch Krankheiten wie Alzheimer und andere Formen von Demenz, aber auch Parkinson, ALS und andere. Gemeinsames Merkmal dieser Erkrankungen ist, dass sie Nervenzellen schädigen und zerstören – und das bislang irreversibel. Am DZNE, dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, geht man diesem Problem mit modernsten Forschungsmethoden auf den Grund. Aber wo steht die Forschung aktuell? Welche Krankheitsmechanismen und –Ursachen sind bekannt? Welche Hoffnung versprechen Medikamente, und was kann man heute schon tun, um Krankheitsrisiken zu senken oder um die Lebensqualität von Patienten und Angehörigen zu verbessern? Diese Fragen stellt Sabine Heinrich an Betroffene und international führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DZNE.