"Der Todeskandidat" von Max Herrmann-Neiße

Prosa-Adaption · Clemens, Anfang vierzig, ledig, in Arbeit und Brot, lebt in Berlin. Sein Leben scheint so weit in Ordnung. Doch plötzlich reicht die Kraft nicht mehr aus, aufzustehen. Clemens bleibt lethargisch liegen und der Arbeit fern. Irgendwann will er Klarheit über seinen Zustand gewinnen, der doch wohl eine Krankheit sein muss. Die Erzählung ist das letzte Prosawerk, das Max Herrmann-Neiße 1927 in Deutschland veröffentlichen konnte. Nach dem Reichstagsbrand 1933 floh er nach London ins Exil, wo er 1941 starb. | Von Max Herrmann-Neiße | Mit Marek Harloff, Peter Fricke, Christiane Roßbach, Helmfried von Lüttichau, Thomas Loibl, Paul Dobmeier | Regie: Ulrich Lampen | BR 2017

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