#28 Ich warte auf das nächste Volk!

Da sind sie wieder, unserer beiden Montagshelden! Und dieses Mal ist unserer Podcast-Diktatur ganz schön was los! Beef ist angesagt - und zwar mit einigen unfreundlichen Zeitgenossen, die sich grußlos über Andreas und Oli hermachen. Darauf hat Grillmaster Andreas quasi nur gewartet. Zack, Zack - mit messerscharfen Argumenten und hitzigem Gemüt stürzt er sich in die Schlacht, Bruce Lee wäre stolz auf ihn. Und Oli? Der ist Vegetarier, den geht Beef per se nichts an. Aber wenigstens spendet er, gelassen und elastisch wie frischer Tofu, seinem fleischigen Freund aufmunternde Worte. So soll es sein! Und sonst? Oli ist eigentlich, ganz tief in seinem Herzen, Erfinder. So eine Art singender Daniel Düsentrieb. Und so sprudelt eine “Weltidee” nach der anderen aus ihm. Schaschlik-Eis zum Beispiel. Wie gesagt: Weltideen! Was die Ameisen in Andreas Haus gedacht haben, als sie auf Backpulver stießen, ist indes nicht überliefert. Jedenfalls schienen sie nicht begeistert und haben das Weite gesucht, noch am selben Tag! Wohin sie aufgebrochen sind, was sie jetzt tun, all das ist ungewiss. Etwas tragisch erscheint da die Sache mit dem “Kackhocker” (er kann ja nur noch mit) des Skisprung-Enthusiasten Oli.P. Besteht hier ein viel größerer, bisher nie gesehener, Zusammenhang zwischen Körperhaltung (Schanze runter), Darmentleerung und Flugtauglichkeit? Naja, studieren wir lieber noch ein bisschen die AGB von Apple und fragen uns, wie Cupertino die Neuerungen in der Podcast-App so herrlichen verkacken konnte. Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de

Om Podcasten

Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler - er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht. Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.