#93 Oli geht fremd

Im ERNST, liebe Freunde der montäglichen Oliloff-Gruppe, vereint ZUCHT und KRAFT in eurer Morgen-Routine, und schon bleibt ihr geistig MOBIL. Ansonsten gilt: Herzlichen Glückwunsch! Ihr alle habt Euer Abitur (oder ähnliches) ohne Google geschafft. Das erzählt mal Euren Kindern! Und sonst? Wenn es nach beiden Seiten offen ist, dann zieht’s! Dies ist eine alte Bauernregel der frühen Swinger-Szene - und lässt sich 1:1 auf unsere kleine, sehr delikate, Podcast-Situation übertragen. Loffi treibt es seit einiger Zeit heftig mit einem anderen Kerl vor dem Mikrofon, und nun - ach! - will auch Oli ran! Wahlverwandtschaften der Neuzeit, keucht die Redaktion! Die alten Meister hätten ihre Freude an den Irrungen und Wirrungen unserer Tage, und was gäben wir um die Ultima Ratio der Podcasterei: Goethe mit Schiller, Hitler mit Stalin, Da Vinci mit Raffael, Jesus mit Markus Lanz. Nun ja. Tippen wir also auf unsere Notfall-Uhr, grüßen alle Tetraeder, deaktivieren alle Kommentare und verspeisen genüsslich eine plastikumhüllte Portion Spaghetti. - - - - - Hier noch die letzten Karten sichern: https://www.tivoli.de/programm-tickets/ich-hab-dich-trotzdem-lieb/ - - - - - Karten für Olis Geburtstagsparty: https://birthday-bash.ticket.io/00t0e6l7 - - - - - Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de

Om Podcasten

Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler - er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht. Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.